Zitate von Helmut Österreicher
Ich habe immer schon gesagt, dass wir Köche vor allem von guten Lebensmitteln abhängig sind. Ohne diese können wir gar nichts machen. Deswegen müssen wir immer mehr Augenmerk darauf legen, woher wir diese Produkte beziehen, und auch darauf achten, wie diese Lebensmittel beschaffen sind.
Informationen über Helmut Österreicher
Koch, von 1978 - 2005 im "Steirereck" in Wien, 1988 von "Gault Millau" mit 3 Hauben und als "Koch des Jahres" sowie 1992 mit 4 Hauben ausgezeichnet, am 1. 3. 2001 von "Gault Millau Österreich" zum "Koch des Jahrzehnts" gekürt (Österreich, 1956).
Helmut Österreicher · Geburtsdatum
Helmut Österreicher ist heute 68 Jahre, 11 Monate, 26 Tage oder 25.200 Tage jung.
Geboren am 10.03.1956 in Waidhofen an der Thaya
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 14 Zitate von Helmut Österreicher
-
Eine Petersilwurzel, die sechs Tage herumliegt, kann nie die gleichen Aromen haben wie eine frisch geerntete.
-
Für all mein Tun hier auf Erden muss ich Rechenschaft vor Gott ablegen.
-
Gasthaus ist Heimat.
-
Ich bin kein Seitenblicke-Koch, darauf kann ich dankend verzichten. Mein Platz ist in der Küche, dort werde ich weiterhin zu finden sein. Aber natürlich zeige ich mich öfter den Gästen im "Steirereck", um zu fragen, ob alles gepasst hat.
-
Ich glaube, der Trend geht prinzipiell dahin, dass Lokale einen regional klar definierten Schwerpunkt setzen. Und das müssen sie dann in Reinkultur kochen.
-
-
Ich habe immer schon gesagt, dass wir Köche vor allem von guten Lebensmitteln abhängig sind. Ohne diese können wir gar nichts machen. Deswegen müssen wir immer mehr Augenmerk darauf legen, woher wir diese Produkte beziehen, und auch darauf achten, wie diese Lebensmittel beschaffen sind.
-
Ich wundere mich immer wieder, wie viel Geschmack, Geruch und Aroma in einem Grundprodukt drinnenstecken, wenn man es so annimmt, wie es die Natur hergibt.
-
Meine Motivation ist es, täglich ein relativ einfaches Gericht noch besser zu machen. Meine Herausforderung liegt in der ständigen Innovation.
-
Mit 50 habe ich alles erreicht, was man am Kochsektor erreichen kann. Und ich möchte nicht mit 65 noch in der Spitzengastronomie-Küche stehen.
-
Produkte aus der Gegend sind einfach besser. Allein der Geschmack: Tomaten, die über tausende Kilometer transportiert werden, meist noch im unreifen Zustand geerntet wurden, haben halt einen ganz schwachen Geschmack.
-
Qualität, Qualität und nochmals Qualität. Und keine Effekthascherei, keine Anarchie auf dem Teller.
-
Speisekarten, auf denen auf der einen Seite italienische und auf der anderen wienerische Gerichte angeboten werden, finde ich äußerst problematisch.
-
Tabus in der Küche? Ja, da bin ich relativ egoistisch: Ich koche nur, was ich mag und selbst esse. Dinge wie Schlangenfleisch oder Schnecken würden bei mir nie auf die Karte kommen, auch bei Kutteln tue ich mir schon schwer.
-
Wir besinnen uns sozusagen der Wurzeln der österreichischen Kochkunst. Unsere Speisekarte wird sich nur aus österreichischen, wienerischen Gerichten zusammensetzen.
- ← Vorherige
- 1 (current)
- Nächste →