Zitate von Helmut Senekowitsch
Bei uns gab es keine Videoanalysen, wir mussten zum ORF betteln gehen, um eine Kassette vom Gegner zu bekommen. Ich war unlängst beim Hicke im Trainingslager eingeladen, es war wirklich nett. Da gibt es Datenbanken, Psychologen und so weiter. Fußball ist zur Wissenschaft geworden.
Informationen über Helmut Senekowitsch
Fußballspieler bei Hertha Graz, GAK, Sturm Graz, Vienna, Betis Sevilla, 18 Team-Spiele, Fußballtrainer, schaffte als Teamchef des ÖFB vom 1. 3. 1976 - 30. 6. 1978 nach 20 Jahren die WM-Teilnahme in Argentinien (Österreich, 1933 - 2007).
Helmut Senekowitsch · Geburtsdatum · Sterbedatum
Helmut Senekowitsch wäre heute 91 Jahre, 2 Monate, 17 Tage oder 33.316 Tage alt.
Geboren am 22.10.1933 in Graz
Gestorben am 09.09.2007
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 8 Zitate von Helmut Senekowitsch
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Bei uns gab es keine Videoanalysen, wir mussten zum ORF betteln gehen, um eine Kassette vom Gegner zu bekommen. Ich war unlängst beim Hicke im Trainingslager eingeladen, es war wirklich nett. Da gibt es Datenbanken, Psychologen und so weiter. Fußball ist zur Wissenschaft geworden.
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Ich bin verrückt nach diesem Sport. Allerdings drehe ich den Fernseher ab, wenn ich merke, da geht nix, da ist keine Kampfbereitschaft vorhanden. Denn Fußballer müssen sich plagen.
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Ich habe Krebs, das ist bekannt. Ich bin bei den besten Ärzten, in den besten Händen. Man wird das Beste versuchen, damit alles wieder halbwegs in Ordnung kommt. Ich bin ein Kämpfer, obwohl ich mich oft sehr müde und kraftlos fühle. Aber ich hätte gerne noch ein paar Jahre.
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Ich sehe heute noch die beiden Tore von Hans Krankl. Überhaupt das eine, den Ball herunter mit der Brust und volley drauf.
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Ich spreche generell gerne über Fußball. Ich suche die sanfte Diskussion, nicht die harte Konfrontation. Ich stelle sicher nicht den Anspruch, der Gescheiteste zu sein. Aber ich will, dass man mir meine Antworten auch glaubt. Denn ich war ja dabei.
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Mein Spitzname ist "Zeki", weil ich mich wie eine Zecke in den Gegner verbeißen konnte.
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Sehe ich ein Match, vergesse ich die Krankheit, denke mir, wie schön, hoffentlich geht es so weiter. Irgendwann will ich wieder in der Lage sein, selbst ins Stadion zu gehen. Das ist ein Ziel, auch dafür kämpfe ich.
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Wir haben in meiner Zeit gar keinen enormen Aufwand betrieben. Jetzt ist's so, dass der Betreuerstab schon größer als die Mannschaft ist. Ich hatte nur einen Assistenten, habe sonst alles alleine gemacht.
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