Zitate von Hermann Hesse
Ein bekanntes Zitat von Hermann Hesse:
Uns ist kein Sein vergönnt. Wir sind nur Strom, wir fließen willig allen Formen ein: dem Tag, der Nacht, der Höhle und dem Dom, wir gehn hindurch, uns treibt der Durst nach Sein.
Informationen über Hermann Hesse
Dichter, Schriftsteller, "Der Steppenwolf", "Das Glasperlenspiel", "Siddhartha", "Unterm Rad", "Demian", erhielt im Jahre 1946 den Nobelpreis für Literatur (Deutschland, 1877 - 1962).
Hermann Hesse · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hermann Hesse wäre heute 147 Jahre, 5 Monate, 19 Tage oder 53.863 Tage alt.
Geboren am 02.07.1877 in Calw/Württemberg
Gestorben am 09.08.1962 in Montagnola/Tessin/Schweiz
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 250 Zitate von Hermann Hesse
-
Es ist mit dem Lesen wie mit jedem anderen Genuß: er wird desto tiefer und nachhaltiger, je inniger und liebevoller wir uns ihm hingeben.
-
Es ist nicht gut, wenn die Menschheit den Verstand überanstrengt und Dinge mit Hilfe der Vernunft zu ordnen versucht, die der Vernunft noch gar nicht zugänglich sind.
-
Es kommt darauf an, Kinder zu verstehen und sie erkennend lieben zu lernen.
-
Es kommt für uns Ältere nicht darauf an, die neue Jugend zu widerlegen und irgendwie abzutun, sondern sie zu verstehen und sie, soweit wir irgend können, erkennend lieben zu lernen.
-
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginn.
-
-
Es soll Künstler geben, die ihre Werke lieben, auch dann noch, wenn sie fertig sind. Ist das möglich?
-
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegen senden, des Lebens Ruf an uns wird niemals enden . . . Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
-
Fühle mit allem Leid der Welt, aber richte deine Kräfte nicht dorthin, wo du machtlos bist, sondern zum Nächsten, dem du helfen, den du lieben und erfreuen kannst.
-
Geduld ist das schwerste und das einzige, das zu lernen sich lohnt.
-
Gegen den Tod brauche ich keine Waffe, weil es keinen Tod gibt. Es gibt aber eines: Angst vor dem Tode; die kann man heilen.
-
Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, denn ohne Wind gehen keine Mühlen.
-
Geld und Macht sind Erfindungen des Mißtrauens.
-
Geliebt zu werden ist kein Glück. Lieben, das ist Glück.
-
Genie ist Liebeskraft, ist Sehnsucht nach Hingabe.
-
Gerade das ist es, das Leben, wenn es schön und glücklich ist: ein Spiel!
-
Geschichte treiben heißt: Sich dem Chaos überlassen und dennoch den Glauben an die Ordnung und den Sinn bewahren.
-
Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen kann, nicht der, der besser weiß und aburteilt.
-
Glauben ist Vertrauen, nicht Wissenwollen.
-
Glück gibt es nur, wenn wir vom Morgen nichts verlangen und vom Heute dankbar annehmen, was es bringt, die Zauberstunde kommt doch immer wieder.
-
Glück hat weder mit Ratio noch mit Moral etwas zu tun, es ist etwas seinem Wesen nach Magisches, einer frühen, jugendlichen Menschheitsstufe Zugehöriges.