Zitate von Hermann Stehr
Unsere eigenen Fehler sind der Grund, warum andere uns Schaden zufügen können. Denn wo keine Türe ist, da ist auch kein Eingang.
Informationen über Hermann Stehr
Volksschullehrer, Schriftsteller, "Der begrabene Gott" (Deutschland, 1864 - 1940).
Hermann Stehr · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hermann Stehr wäre heute 160 Jahre, 7 Monate, 4 Tage oder 58.656 Tage alt.
Geboren am 16.02.1864 in Habelschwerdt
Gestorben am 11.09.1940 in Oberschreiberhau (Schlesien)
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 41 Zitate von Hermann Stehr
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Alle unsere Handlungen nach der Vergangenheit werten heißt, immer in der Nacht bei Lampenlicht arbeiten.
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Christus ist an dem Christentum, wie es heute ist, nicht schuld, und dennoch schreibt es sich von ihm her.
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Da das Tier den Tod nicht kennt, leidet es nicht an seinem Leben.
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Das Maß der Pflichterfüllung ist das Maß von Menschenglück und Menschengröße.
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Das Weib ist das ewig Ruhende mit der ewigen Sehnsucht nach dem großen Ereignis.
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Denn je kleiner und ärmer ein Mensch ist, desto größer ist sein Schmerz.
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Der einzige Weg zu Gott ist der Mensch.
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Der Ruhm ist der Schatten, den große Männer hinter sich her werfen, die gegen die Sonne wandern.
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Der Tod: dieses urgeheime Glück.
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Die Erinnerung - dieser Wachtraum des Lebens.
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Die klugen Menschen denken mit dem Geist, die Weisen mit der Seele.
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Die Todesangst muß aufrechterhalten werden, wenn man den Menschen die Religion bewahren will.
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Die Wahrheit muß von Anbeginn in jedem Menschen sein, da sie sonst nie von jemand hätte erkannt werden können.
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Die Zeit spielt auf den Menschen, die Melodie kommt aus dem Wesen des Einzelnen.
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Durch das Unrecht, das wir anderen zufügen, entehren wir uns selbst.
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Es gibt kein Ziel, als nur den Weg allein.
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Es gibt keine Sünder, es gibt nur Unglückliche, Menschen, die im Inneren in die Irre gestoßen sind.
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Es gibt Mädchen, die ihre Liebe durch das Leben, und solche, die ihr Leben durch Liebe bezahlen.
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Es gilt, sich loszuringen von der Vergewaltigung durch das Äußere. Denn das Problem des Lebens dreht sich darum, die Tätigkeit immer tiefer in uns selbst zu verlegen.
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In der Tiefe seiner Seele erlebt der Mensch alles, das ganze Weltall, den ganzen Gott mit all seinen Geheimnissen, weil dieser unser Grund auch der Grund Gottes ist.