Zitate von Hl. Hildegard von Bingen
Ein bekanntes Zitat von Hl. Hildegard von Bingen:
Kein Mensch würde seine Zither so schlagen, daß ihre Saiten springen.
Informationen über Hl. Hildegard von Bingen
Heilkundige, Mystikerin, Klostergründerin, 1233 heiliggesprochen, verfaßte die Schriftensammlung "Physica", die ein bedeutendes Dokument der Naturwissenschaft und Heilkunde repräsentiert (Deutschland, 1098 - 1179).
Hl. Hildegard von Bingen · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hl. Hildegard von Bingen wäre heute 927 Jahre, 1 Monat, 21 Tage oder 338.632 Tage alt.
Geboren am 01.01.1098 in Bermersheim/bei Alzey
Gestorben am 17.09.1179 in Kloster Rupertsberg bei Bingen
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 66 Zitate von Hl. Hildegard von Bingen
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Gott kann nicht geschaut werden, sondern wird durch die Schöpfung erkannt.
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Hüte dich, oh Mensch, höher emporzusteigen, als deine Kraft dich zu tragen vermag.
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Hüte dich, so zu tun, als stamme das Gute - im Geiste oder im Werk - von dir. Schreibe es vielmehr Gott zu, von dem alle Kräfte ausgehen wie die Funken vom Feuer.
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Im Herzen wird das Denken des Menschen geordnet und der Wille großgezogen.
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In der Menschwerdung hat Gott sein tiefstes Geheimnis offenkundig gemacht. Gottes Sohn wurde Mensch, damit der Mensch seine Heimat habe in Gott.
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Jede Krankheit ist heilbar - aber nicht jeder Patient.
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Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden, und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten.
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Jedwede Kreatur hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung.
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Kein Mensch schaut jenes erhabene Gebirge, in dem Gottes Wissen ruht, und zumal nicht den Gipfel des Berges. Er kann ihn nicht ersteigen und wird weder Seine Geheimnisse kennen noch das Geheimnis derer, die immerfort vor Seinem Angesicht stehen.
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Kein Mensch würde seine Zither so schlagen, daß ihre Saiten springen.
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Manche Männer sind, wenn sie ohne Frauen bleiben, ruhmlos wie ein Tag, der keine Sonne hatte.
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Mitten im Weltenbau steht der Mensch. Denn er ist bedeutender als die übrigen Geschöpfe, die abhängig von jener Weltstruktur bleiben. An Statur ist er zwar klein, an Kraft seiner Seele jedoch gewaltig.
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Nicht mit Drohworten sollst du auf deine Untergebenen einschlagen wie mit einer Keule. Mische vielmehr die Worte der Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit und salbe die Menschen mit Gottesfurcht.
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Ohne die Frau könnte der Mann nicht Mann heißen, ohne Mann könnte die Frau nicht Frau genannt werden.
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Sei Sonne durch Deine Lehre, sei Mond durch Deine Anpassungsfähigkeit, sei Wind durch straffe Führung, sei Luft durch Deine Milde, sei wie ein Feuer durch die schöne Rede Deiner Unterweisung.
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Trage Vorsorge für deinen Garten, den Gottes Gabe gepflanzt, und sei auf der Hut, daß seine Gewürzkräuter nicht verdorren. Schneide vielmehr das Faule von ihnen ab, wirf es weg - denn es erstickt das Wachstum - und bringe es so zum Blühen.
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Tragt Sorge zu unserer Erde, seid zu ihr zärtlich und lieb.
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Wenn der Mensch das Rechte ergreift, verläßt er sich selbst, kostet die Tugend und trinkt. Er wird davon gestärkt, wie die Adern eines Trinkenden voll Wein werden.
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Wenn der Mensch sein Fleisch mit Maßen nährt, dann ist auch sein Betragen fröhlich und umgänglich.
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Wenn die Geizhälse nicht das kriegen, was sie wollen, fallen sie in eine Traurigkeit, aus der sie sich nicht leicht erheben können.
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