![Jacob Christoph Burckhardt Jacob Christoph Burckhardt - By German Federal Archives (Bundesarchiv) user:eusc [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons](/imagecache/2/9/4/2/1/29421c2e37bb20a41627c2ad4f879cdd7b57ed4f.png)
Zitate von Jacob Christoph Burckhardt
Ein bekanntes Zitat von Jacob Christoph Burckhardt:
Erst nach Eliminierung der ganzen Glücksfrage kann die Wahrheit beginnen. Diese lautet: die Naturgeschichte zeigt einen angstvollen Kampf ums Dasein; dieser nämliche Kampf erstreckt sich weit in Menschenleben und Geschichte hinein. Das Ziel der Fähigen ist, nolens volens, statt des Glückes: die Erkenntnis.
Informationen über Jacob Christoph Burckhardt
Professor für Kunstgeschichte und Geschichte (Schweiz, 1818 - 1897).
Jacob Christoph Burckhardt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jacob Christoph Burckhardt wäre heute 206 Jahre, 10 Monate, 6 Tage oder 75.551 Tage alt.
Geboren am 25.05.1818 in Basel
Gestorben am 08.08.1897 in Basel
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 37 Zitate von Jacob Christoph Burckhardt
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Größe ist Verbindung eines bestimmten Geistes mit einem bestimmten Willen.
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Habe immer etwas Gutes im Sinn.
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Ich glaube nicht, daß man durch beharrliches Starren ins Chaos weiser und besser wird.
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Ich sehe nun darin den Zweck meines Lebens, daß ich die Existenz trage, wie ich kann, und möglichst viel andern zu nützen suche.
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In den Krisen kulminiert in den großen Individuen zusammen das Bestehende und das Neue.
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In unserem eigenen Leben sind wir gewöhnt, das uns Gewordene teils als Glück, teils als Unglück aufzufassen und tragen dies wie selbstverständlich auf die vergangenen Zeiten über.
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Je weniger eine Gewalt ihres rechtmässigen Ursprungs sicher ist, desto unvermeidlicher drängt es sie, allem Legitimen rings um sich herum den Garaus zu machen.
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Mächtige Regierungen haben einen Widerwillen gegen das Geniale.
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Man sagt uns vor allem, Kriege seien notwendig, indem die Völker im Frieden verfaulen, die mächtigsten Kräfte nicht mehr zur Darstellung gelangen würden. Und so gewinnt denn der Sieger allerdings ein erhöhtes Gefühl des Lebens. Vom Besiegten und seinem Jammer spricht man nicht; warum ist er nicht der Stärkere gewesen?
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Nicht jede Zeit findet ihren großen Mann, und nicht jede große Fähigkeit findet ihre Zeit.
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Noch ein Wort über das Mittelalter: Unser Leben ist ein Geschäft, das damalige war ein Dasein.
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So wenig als im Leben des Einzelnen ist es für das Leben der Menschheit wünschenswert, die Zukunft zu wissen.
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Sprichwörtlich heißt es: Kein Mensch ist unersetzlich. Aber die wenigen, die es eben doch sind, sind groß.
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Wahre Universalität besteht nicht darin, daß man vieles weiß, sondern daß man vieles liebt.
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Wenn der Geist sich einmal seiner selbst bewußt geworden, bildet er von sich aus seine Welt weiter.
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Wir müßten überhaupt suchen den Ausdruck "Glück" aus dem Völkerleben loszuwerden (und durch einen andern zu ersetzen), während wir, wie sich weiter zeigen wird, den Ausdruck "Unglück" beizubehalten haben.
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Wir sind aber nicht eingeweiht in die Zwecke der ewigen Weisheit und kennen sie nicht. Dieses kecke Antizipieren eines Weltplanes führt zu Irrtümern, weil es von irrigen Prämissen ausgeht.
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