Zitate von Jean Cocteau
Je mehr Kerzen deine Geburtstagstorte hat, desto weniger Atem hast du, um sie auszublasen.
Informationen über Jean Cocteau
Schriftsteller, Filmregisseur, Maler, "Kinder der Nacht", "Höllenmaschine", "Les Enfants terribles", "LImpromptu du Palais-Royal", "La Danse de Sophocle" (Frankreich, 1889 - 1963).
Jean Cocteau · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jean Cocteau wäre heute 135 Jahre, 4 Monate, 0 Tage oder 49.431 Tage alt.
Geboren am 05.07.1889 in Maisons-Laffitte
Gestorben am 11.10.1963 in Milly-la-Forêt
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 208 Zitate von Jean Cocteau
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Ähnlichkeit ist eine objektive Kraft, die allen subjektiven Umwandlungen widersteht. Nicht Ähnlichkeit mit Analogie verwechseln.
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Allein die Realität führt zu dem bedeutenden Kunstwerk.
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Als Mensch muß man lebendig sein, als Künstler postum.
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Am ältesten werden die Streitlustigen. Zank und Polemik sind wunderbare Arzneien für ältere Herrschaften.
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Amerika ist Amerika. Deutschland aber will Deutschland und außerdem noch Amerika sein.
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Begabt sein heißt irregehen, wenn man nicht zur rechten Zeit genügend achtsam ist, um seine Neigungen zu zügeln und nicht allen nachzugeben.
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Behutsam schließt man die Augen der Toten; ebenso behutsam muß man den Lebenden die Augen öffnen.
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Das Publikum gebraucht das Gestern nur als Waffe gegen das Heute.
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Das Publikum ist bereit, irgendein neues Spiel hinzunehmen, vorausgesetzt, man verändert nicht die bekannten Spielregeln. Der Haß gegen den Kreativen ist der Haß gegen den, der die Spielregeln ändert.
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Das Publikum liebt die gefährlichen Tiefen nicht; eher mag es die Oberflächen. Deshalb fällt es bei einem künstlerischen Ausdruck, der ihm suspekt ist, noch immer auf Täuschungen herein.
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Das Publikum stellt Fragen. Man muß mit Werken antworten, nicht mit Manifesten.
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Das Publikum will erst verstehen, dann fühlen.
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Das Publikum, durch Opulenz verdorben, verkennt schmucklose Werke.
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Das Schlimmste für einen Künstler ist, irrtümlich bewundert zu werden.
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Das Schöne, das leicht erscheint, das ist es, was das Publikum verachtet.
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Das Theater ist ein Schmelzofen. Den, der sich dessen nicht versieht, verzehrt es auf die Dauer, wenn es ihn nicht auf einen Schlag ausbrennt. Es dämpft den Übereifer, es greift mit Feuer und Wasser an.
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Das Theater ist immer verdorben.
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Das wahre Grab der Toten ist das Herz der Lebenden.
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Denn allein die Realität, selbst wenn sie gut verborgen ist, besitzt die Kraft zu erregen.
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Der Alkohol bewirkt Anfälle von Irresein.