Zitate von Jean-Paul Sartre
Das menschliche Leben beginnt jenseits der Verzweiflung.
Informationen über Jean-Paul Sartre
Philosoph, Schriftsteller, "Lêtre et le néant - Das Sein und das Nichts", "Die Fliegen", "Die schmutzigen Hände", "Der Ekel", "Die Mauer", "Die Wege der Freiheit", lehnte 1964 den Nobelpreis für Literatur ab (Frankreich, 1905 - 1980).
Jean-Paul Sartre · Geburtsdatum · Sterbedatum
Jean-Paul Sartre wäre heute 119 Jahre, 4 Monate, 11 Tage oder 43.598 Tage alt.
Geboren am 21.06.1905 in Paris
Gestorben am 15.04.1980 in Paris
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 164 Zitate von Jean-Paul Sartre
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. . . die Hölle, das sind die anderen.
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Alle Meinungen sind achtenswert, wenn sie aufrichtig sind.
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Alles hat man herausgefunden, nur nicht, wie man lebt.
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Antworten ist leichter als fragen.
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Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.
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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.
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Das Kind will, dass man ihm befiehlt, damit es die Möglichkeit hat, nicht zu gehorchen.
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Das menschliche Leben beginnt jenseits der Verzweiflung.
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Der Atheismus ist ein grausames und langwieriges Unterfangen, ich glaube ihn bis zum Ende betrieben zu haben.
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Der Determinismus ist Gesetz der Welt. Zudem erfordert die Tat nichts Weiteres als teilweise Verkettung und örtliche Konstanten. Ebenso ist es nicht wahr, daß ein freier Mensch nicht wünschen kann, befreit zu werden. Denn nicht in der gleichen Beziehung ist er frei und gefesselt. Seine Freiheit ist gleichsam die Erhellung der Lage, in die er geworfen ist.
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Der Dichter ist außerhalb der Sprache, er sieht die Wörter verkehrt herum, als wenn er nicht zur Menschheit gehörte und, auf die Menschen zukommend, zunächst auf das Wort als eine Barriere stieße.
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Der Eigensinn ist die Energie der Dummen.
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Der gute Tormann wird als gemeinsames Individuum spezifiziert, insofern er sich in der Zukunft durch seine vergangenen Aktionen als fähig erwiesen hat, mehr zu tun, als auf dem normalen Niveau der Organisation von jedem verlangt wird.
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Der klassische Intellektuelle gefällt sich in seiner Rolle. Er sagt, da er nun einmal unglücklich sei, werde er das auch ausnützen. Und dann jammert er, wie traurig die Welt sei.
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Der Mensch ist für seine Leidenschaft verantwortlich.
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Der Mensch ist nichts anderes als sein Entwurf; er existiert nur in dem Maße, als er sich entfaltet.
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Der Mensch ist nichts anderes, als was er selber aus sich macht.
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Der Mensch ist verurteilt, frei zu sein.
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Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt.
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Der Mensch macht sich zum Menschen, um Gott zu sein, könnte man sagen.