Zitate von Johann Christian Friedrich Hölderlin
Ein bekanntes Zitat von Johann Christian Friedrich Hölderlin:
Es ist besser, sagte ich mir, zur Biene zu werden und sein Haus zu bauen in Unschuld, als zu herrschen mit den Herren der Welt.
Informationen über Johann Christian Friedrich Hölderlin
Schriftsteller, "Hyperion oder der Eremit in Griechenland", "Der Tod des Empedokles" (Deutschland, 1770 - 1843).
Johann Christian Friedrich Hölderlin · Geburtsdatum · Sterbedatum
Johann Christian Friedrich Hölderlin wäre heute 254 Jahre, 9 Monate, 1 Tag oder 93.048 Tage alt.
Geboren am 20.03.1770 in Lauffen am Neckar
Gestorben am 07.06.1843 in Tübingen
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 323 Zitate von Johann Christian Friedrich Hölderlin
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Es ist doch ewig gewiß und zeigt sich überall: Je unschuldiger, schöner eine Seele, desto vertrauter mit den andern glücklichen Leben, die man seelenlos nennt.
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Es ist eine Freude, sich dem Leser zu opfern und sich mit ihm in die engen Schranken unserer noch kinderähnlichen Kultur zu begeben.
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Es ist erfreulich, wenn Gleiches sich zu Gleichem gesellt, aber es ist göttlich, wenn ein großer Mensch die kleineren zu sich aufzieht.
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Es ist fast nicht möglich, unverhüllt die schmutzige Wirklichkeit zu sehen, ohne selbst darüber zu erkranken.
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Es ist nicht übel, wenn man in der Jugend oben hinaus will; aber das reifere Leben neigt sich wieder zum Menschlichen und Stillen.
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Es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern könnte.
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Es ist oft wünschenswerter, bloß mit der Oberfläche unseres Wesens beschäftigt zu sein, als immer seine ganze Seele, sei es in Liebe oder in Arbeit, der zerstörenden Wirklichkeit auszusetzen.
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Es ist recht leicht, glücklich, ruhig zu sein mit seichtem Herzen und eingeschränktem Geiste.
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Es ist schön, daß es dem Menschen so schwer wird, sich vom Tode dessen, was er liebt, zu überzeugen, und es ist wohl keiner noch zu seines Freunde Grab gegangen ohne die leise Hoffnung, da dem Freunde wirklich zu begegnen.
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Es ist unglaublich, daß der Mensch sich vor dem Schönsten fürchten soll; aber es ist so.
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Es kann nichts wachsen und nichts so tief vergehen, wie der Mensch.
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Es kommt und geht die Freude, doch gehört sie Sterblichen nicht an.
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Es läutert sich alles Natürliche, und überall windet die Blüte des Lebens freier und freier vom gröbern Stoffe sich los.
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Es lebte nichts, wenn es nicht hoffte.
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Es wäre gut, wenn die Hoffnung etwas seltener wäre im Gemüte des Menschen. Er wappnete sich dann zu rechter Zeit gegen die Zukunft.
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Es wird nur Eine Schönheit sein, und Menschheit und Natur wird sich vereinen in Eine allumfassende Gottheit.
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Es wird uns leicht, etwas durchzusetzen, sobald wir nur nicht ans Ziel getragen sein, sondern mit eigenen Füßen gehen wollen und es nicht achten, wenn zuweilen ein hartes Steinchen die Sohle drückt.
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Freilich ist das Leben arm und einsam. Wir wohnen hier unten wie der Diamant im Schacht. Wir fragen umsonst, wie wir herabgekommen, um wieder den Weg hinauf zu finden.
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Friede der Schönheit! göttlicher Friede! wer einmal an dir das tobende Leben und den zweifelnden Geist besänftigt, wie kann dem anderes helfen?
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Für des Menschen wilde Brust ist keine Heimat möglich.