Zitate von John Henry Newman
Männer der Welt haben die Waffen der Welt; sie haben das Schwert, sie haben Heere, sie haben Gefängnisse, sie haben Ketten, sie haben wilde Leidenschaften. Die Kirche hat nichts davon und beansprucht trotzdem das Recht zu herrschen, zu lenken, zu tadeln, zu ermahnen, anzuklagen, zu verurteilen. Sie verlangt den Gehorsam der Mächtigen.
Informationen über John Henry Newman
Theologe, Kardinal, zählt zu den Wegbereitern eines vor dem Wissenshorizont der Moderne verantworteten Katholizismus, wurde am 19. September 2010 von Papst Benedikt XVI. selig gesprochen (England, 1801 - 1890).
John Henry Newman · Geburtsdatum · Sterbedatum
John Henry Newman wäre heute 223 Jahre, 8 Monate, 26 Tage oder 81.718 Tage alt.
Geboren am 21.02.1801 in London
Gestorben am 11.08.1890 in Birmingham
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 52 Zitate von John Henry Newman
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Am Ende des längsten Lebens sind wir immer noch Anfänger.
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Auch die Besten bedürfen des Kummers, daß sie nüchtern bleiben.
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Das Gewissen ist das Herz unseres Herzens.
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Der Naturwissenschaftler betrachtet die vor ihm liegenden Tatsachen; der Theologe gibt die Gründe an für diese Tatsachen. Jener handelt von Wirkursachen, dieser von Ziel- und Zweckursachen. Der Naturforscher berichtet von Gesetzen, der Theologe von deren Urheber, Erhalter und Herrn; von ihrem Zweck, von ihrer zeitweiligen Aufhebung - falls es diese gibt; von ihrem Anfang und ihrem Ende.
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Die allein sind imstande, wahrhaft diese Welt zu genießen, die mit der unsichtbaren Welt beginnen.
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Die Welt begnügt sich damit, die Oberfläche in Ordnung zu bringen; die Kirche will gerade die Tiefen des Herzens erneuern.
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Du hast so lange mich behütet - wirst mich auch weiter führen, bis vorüber die Nacht. Und im Morgenlicht Engel mir winken. Ich habe sie längst geliebt - nur vergessen für kurze Zeit!
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Es gibt wenige Dinge, die nicht eine Gefahr in sich bergen.
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Fürchte nicht, daß dein Leben enden wird, sondern fürchte lieber, daß es nie beginnen wird.
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Gebet ist das Atemholen der Seele.
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Gott gebraucht seine Werkzeuge, wie er will.
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Habe keine Angst davor, daß Dein Leben eines Tages endet. Fürchte lieber, daß Du versäumst, es richtig zu beginnen.
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Ich bin an meinem Platz so nötig wie ein Erzengel an seinem.
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Leben heißt, sich ändern. Und der erreichbaren Perfektion nahe zu sein, heißt, sich oft geändert zu haben.
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Leben heißt, sich wandeln; und vollkommen sein heißt, sich oft gewandelt haben.
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Männer der Welt haben die Waffen der Welt; sie haben das Schwert, sie haben Heere, sie haben Gefängnisse, sie haben Ketten, sie haben wilde Leidenschaften. Die Kirche hat nichts davon und beansprucht trotzdem das Recht zu herrschen, zu lenken, zu tadeln, zu ermahnen, anzuklagen, zu verurteilen. Sie verlangt den Gehorsam der Mächtigen.
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Um vollkommen zu sein, braucht man nur seine alltäglichen Pflichten gut zu erfüllen.
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Was ist jetzt die Religion der Welt? Sie hat die lichtere Seite des Evangeliums aufgegriffen, seine Botschaft des Trostes, seine Gebote der Liebe; alle dunkleren, tieferen Ansichten von der Lage des Menschen und seinen Aussichten sind vergleichsweise vergessen. Das ist die einem zivilisierten Zeitalter natürliche Religion, und gut hat Satan sie aufgezogen und vollendet zu einem Trugbild der Wahrheit.
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Wenn ein Christ allein mit der Erwartung auftritt, in der Welt Unruhe auszulösen, so muß man fürchten, daß er nicht so demütigen Sinnes ist, wie er sein sollte.
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A great memory does not make a mind, any more than a dictionary is a piece of literature.