Zitate von John Kenneth Galbraith
Ein bekanntes Zitat von John Kenneth Galbraith:
In zunehmendem Maße werden Maschinen durch andere Maschinen gesteuert und ersetzen damit die einfacheren Formen menschlicher Intelligenz.
Informationen über John Kenneth Galbraith
Wirtschaftswissenschafter, Professor an der Harvard-University, "The Affluent Society / Gesellschaft im Überfluß", "The New Industrial State / Die moderne Industriegesellschaft", "The Good Society / Die Solidarische Gesellschaft" (USA, 1908 - 2006).
John Kenneth Galbraith · Geburtsdatum · Sterbedatum
John Kenneth Galbraith wäre heute 116 Jahre, 2 Monate, 6 Tage oder 42.436 Tage alt.
Geboren am 15.10.1908 in Iona Station/Ontario
Gestorben am 29.04.2006 in Cambridge/Massachusetts
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 78 Zitate von John Kenneth Galbraith
-
Es gibt keinen vernünftigen Grund für die Annahme, daß Arbeiten unangenehmer sein muß als Nichtarbeiten.
-
Es gibt Tage, an denen das Ergebnis so schlecht ist, daß nicht weniger als fünf Korrekturgänge notwendig sind. Wenn ich dagegen sehr inspiriert bin, genügen vier.
-
Es gibt weise und törichte Voraussagen, doch der Unterschied zwischen beiden ist nicht immer klar zu erkennen.
-
Es ist eine trügerische Vorstellung, Geld und Intelligenz müßten miteinander einhergehen.
-
Es liegt in der Natur des Kapitalismus, dass es periodisch zu Ausbrüchen des Wahnsinns kommt.
-
-
Es wäre ja schön, wenn der Mensch so beschaffen wäre, daß er nur für die anderen arbeitet. Nimmt man ihn, wie er nun einmal ist, dann kann man das kaum von ihm erwarten, schon gar nicht im Geschäftsleben.
-
Früher glaubte man, das Wirtschaftssystem versorge den Menschen mit den Gütern, mit denen er sich aufgrund seiner eigenen, unbewußten Wünsche umgibt. Dieser Ursprung der ökonomischen Motivation wird in der formellen Liturgie des Systems immer noch feierlich hervorgehoben. Wir haben uns jedoch hinreichend davon überzeugt, daß sich das System zwar den Bedürfnissen des Menschen anpassen mag, in noch höherem Maße aber die Menschen zu den Bedürfnissen des Systems hinführt.
-
Geld ist eine einzigartige Sache. Es kommt gleich neben der Liebe als größte Quelle der Freude - und gleich neben dem Tod als größte Quelle der Angst.
-
Hochentwickelte Technologie und umfangreichen Kaptialeinsatz kann man nicht den Gezeiten der Marktnachfrage aussetzen. Sie erfordert Planung; es liegt im Wesen der Planung, daß sie das allgemeine Verhalten der Öffentlichkeit berechenbar macht.
-
In zunehmendem Maße werden Maschinen durch andere Maschinen gesteuert und ersetzen damit die einfacheren Formen menschlicher Intelligenz.
-
Industrielle Planung setzt die Kontrolle der Preise und das Management der Verbraucher voraus. Infolgedessen erteilt nicht nur der souveräne Kunde seine Instruktionen an den Hersteller, sondern der erteilt sie gemäß den Erfodernissen der Technosturktur auch an den Verbraucher.
-
Kaum war ich ein Diplomat, wurden meine Antworten dreimal so lang und doppelt so unbestimmt.
-
Mehr als die Maschinen selbst sind die umfassenden, komplexen Organisationen der Wirtschaft eine greifbare Manifestation der fortgeschrittenen Technologie.
-
Philosophen so entgegengesetzter Richtungen wie Marx und Alfred Marshall waren sich darin einig, daß fast während der gesamten Menschheitsgeschichte politische Interessen und Konflikte stets aus ökonomischen Konflikten entsprangen.
-
Politik ist die Wahl zwischen dem Unheilvollen und dem Ungenießbaren.
-
Reich zu sein hat seine Vorteile. Man hat zwar oft genug versucht, das Gegenteil zu beweisen, doch so recht gelungen ist dies nie.
-
So gelangen wir zur Schlußfolgerung, daß nämlich nicht eine Ideologie, sondern der Ingenieur der wahre Feind des freien Marktes ist.
-
Solange die Gewinne über einem gewissen Minimum liegen, dürfte das Management nach allgemeiner Ansicht wenig von den Aktionären zu befürchten haben.
-
Was dem einfachen Wissenschaftler, Ingenieur, Vertragsspezialisten oder Verkaufsleiter nicht erlaubt ist, das muß aus praktischen Gründen auch für die Männer an der Spitze des Unternehmens unmögich sein.
-
Was ökonomisch richtig und was politisch opportun ist, ist selten ident.
- ← Vorherige
- 1
- 2
- 3 (current)
- 4
- Nächste →