Zitate von Karl Hohenlohe
Was dem Wiener Helmut Zilk, ist dem Rest der Welt die Lady Di.
Informationen über Karl Hohenlohe
Journalist, kommentiert seit 2001 gemeinsam mit Christoph Wagner-Trenkwitz für den ORF den "Wiener Opernball", KURIER-Kolumnist, ORF-"Seitenblicke", Moderator, Drehbuchautor, Herausgeber des "Gault Millau" (Österreich, 1960).
Karl Hohenlohe · Geburtsdatum
Karl Hohenlohe ist heute 64 Jahre, 2 Monate, 5 Tage oder 23.442 Tage jung.
Geboren am 27.08.1960 in Wien
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 9 Zitate von Karl Hohenlohe
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Diese Idee verdient einen Marketing-Oscar und wird Schule machen . . . Harald Serafin hat in Sachen Marketing göttlichen Status erreicht. Noch kann er nicht über den Neusiedler See schreiten, aber er wird es demnächst versuchen. Wenn er untergeht, werden ihn die vorab bestellten Seitenblicke-Unterwasserkameras dabei filmen.
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Eines ist gewiß: Die Eitelkeit vieler Menschen wirkt vor allem deshalb so nervend, weil sie die Eitelkeit der anderen stört.
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Ich wäre gerne mit einer Thronfolgerin zusammengekommen, weil ich so gern aus Kutschen winke.
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Im Abschied - und das tröstet jeden, den er trifft - liegt immer die Geburt der Erinnerung. (Gedanken in der KURIER-Abschiedskolumne "Ges.m.b.H.").
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Man muß wirklich vorsichtig mit Namen umgehen, nichts ist billiger, als mit ihnen Scherz zu treiben. So kann man nicht behaupten, daß der Mann von Caroline eher August als Ernst wäre und sollte auch in Sachen Herminator manchmal etwas leiser treten. Wohin ein klingender Name letztendlich führen kann, beweist folgende wahre Begebenheit, die sich vor Jahrzehnten in Wien ereignete: Der Erbprinz von Thurn und Taxis hatte schon als Kind einen berühmten Namen und ein solches Gesicht. Als er einmal zu später Stunde auf der Kärntner Straße einige Damen nach ihrer Profession befragte, antwortete man ihm bestimmt, aber höflich: "Erst wird getaxt und dann geturnt."
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Mein lustigstes Erlebnis als "Seitenblicker"? Ich habe vor langer Zeit einmal den Arnold Schwarzenegger interviewt und ihn gefragt, was seine Lieblingsspeise ist. Er hat sofort gesagt: Der Apfelstrudel von seiner Mutter und mir das genaue Rezept gegeben. Jahre später, da war er schon ein Star und angehender Politiker, hab' ich ihn noch einmal nach dem Rezept gefragt und er hat mich lange angeschaut und gesagt: "Top Secret". Es ist so traurig, die Macht korrumpiert die Menschen.
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Meine Frau Martina ist die Chefredakteurin, sie verdient das Geld, und ich bin der Herr Ausgeber.
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Nun wurde die beliebte Trendprophetin Klausnitzer mit einem schönen Preis geehrt. Als besondere Überraschung ergriffen gleich zwei Laudatoren das Wort. Hier der Kabarettist Schneyder, da der Werbelibero Demner, der mit dem Teehaus nichts zu tun hat. Herr Demner erscheint mir ein ganz ausgekochter Fuchs. Nicht nur, daß er seine Ansprache zu einem angedeuteten Striptease nutzte, ließ er auch noch durch einen eingebauten Fehler aufhorchen. Herr Demner erwähnte Yves Montand, der einmal über die Modeschöpfer meinte, sie würden sich mit der zweitschönsten Sache der Welt beschäftigen, "nämlich", so Demner, "mit dem Ausziehen der Frauen". Ein beträchtlicher Teil des Publikums wieherte los, erfreute sich an der schönen Pointe und war so lange glücklich bis Demner ein knappes ". . . entschuldigen Sie, ich habe mich versprochen" nachlegte. Es war einer jener raren Momente, in denen man von großer Ratlosigkeit sprechen konnte, Demner aber überging die intellektuelle Ohnmacht und setzte seine Rede ohne Aufklärung fort. Dies ist ihm hoch anzurechnen, ganz Kavalier der alten Schule beließ er das Publikum im Glauben, eine falsche Pointe als die richtige erkannt zu haben. So verließ die Gratulantenschar in bester Stimmung, das Fest und nur ganz vereinzelt konnte man nachdenkliche Gesichter sehen.
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Was dem Wiener Helmut Zilk, ist dem Rest der Welt die Lady Di.
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