Zitate von Karl Wlaschek
Ein bekanntes Zitat von Karl Wlaschek:
Ich lebe sehr bescheiden. Außer Maßhemden fällt mir fast nichts ein. Mein Luxus ist, im Café Central zu sitzen und eine Leberknödelsuppe zu essen. Die ist im Café Central nämlich ganz hervorragend.
Informationen über Karl Wlaschek
Pianist, trat als "Charly Walker" auf, Band-Leader, gründete 1960 BILLA, verkaufte am 16. 07. 1996 an REWE, am 18. 6. 1999 von Bundeskanzler Mag. Klima mit dem "Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst" ausgezeichnet (Österreich, 1917 - 2015).
Karl Wlaschek · Geburtsdatum · Sterbedatum
Karl Wlaschek wäre heute 107 Jahre, 7 Monate, 27 Tage oder 39.321 Tage alt.
Geboren am 04.08.1917 in Wien
Gestorben am 31.05.2015 in Graz
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 28 Zitate von Karl Wlaschek
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A junge Frau frisst genauso viel wie a alte. Darum nehm ich ma lieber a Junge.
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Als Musiker muß man immer täglich arbeiten, und im Handel, wenn man eine gewisse Größe erreicht hat, arbeiten die anderen.
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An meiner Frau schätze ich ihre Anständigkeit. Außerdem hat sie Charme, und fesch ist sie auch.
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Beim G'schäft bin i guat, bei de Weiber bin i a Depp.
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Da sind ein paar größenwahnsinnig geworden. Die haben einfach aufgehört zu rechnen.
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Das weiß ich ganz genau, nur jetzt fällt's mir grad nicht ein.
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Der Mann hat mir die Augen geöffnet. (Über Karl Wlaschek: Hatte er einmal über jemanden den Stab gebrochen, dann konnte er sogar unerbittlich sein. Auch im Privaten. So erzählte er selber gerne Freunden von den Hintergründen, weshalb er sich von seiner dritten Frau scheiden ließ. Wlaschek lag damals im Spital und war schwer krank. Seine damalige Angetraute telefonierte in dieser Zeit des öfteren im Auto und wurde einmal zufällig von einem Amateurtechniker abgehört. Das Gespräch, auf Band aufgezeichnet, gelangte dann auf Umwegen in die Billa-Zentrale. Der alles entscheidende Satz auf dem Band: "Was soll ich tun, der Alte stirbt und stirbt nicht". Überbringer-Lohn. Wlaschek erfuhr davon noch am Krankenbett, gesundete augenblicklich und ließ sich danach blitzartig scheiden. Dem Überbringer des Tonbandes gab er daraufhin 100.000 Schilling und meinte: "Der Mann hat mir die Augen geöffnet").
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Ich bin froh, daß ich den Lebensmittelhandel los bin. Damals hatte ich 22.000 Menschen unter mir, jetzt sind es elf.
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Ich bin im Einkauf tätig. Ich kaufe Manager. Vielleicht Herrn Wenckheim?
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Ich hab mein ganzes Leben lang gearbeitet, aber ich hatte auch viel Glück.
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Ich hab' keine Sekretärin und keinen Chauffeur.
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Ich habe gute Gene. Ich lebe normal, trinke außer meiner Himbeere am Abend wenig Alkohol. Ich hab Erfolg und eine Frau, die mich jung hält.
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Ich kann sehr großzügig sein. Dabei bin ich aber immer genau. Wenn im Luxusrestaurant die Rechnung kommt, kontrolliere ich jeden Posten und wenn es sehr teuer ist, frage ich den Kellner ob er da ein Flugzeug mitgerechnet hat, das nicht bestellt war . . .
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Ich lebe sehr bescheiden. Außer Maßhemden fällt mir fast nichts ein. Mein Luxus ist, im Café Central zu sitzen und eine Leberknödelsuppe zu essen. Die ist im Café Central nämlich ganz hervorragend.
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Ich liebe Rechnen! Ich muß auch ständig messen, wiegen und vergleichen. Ich bin ein Kaufmann, wie er im Buche steht. Ich rechne alles nach, was ich höre oder lese. Ich rechne immer mit. Ich merke mir auch alle Telefonnummern.
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Ich trage halt ein bißchen bessere Anzüge.
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Ich wollte in ihrer Kinderboutique eine Hose für mein Enkerl kaufen. Als sie mir den Preis nannte - 1000 Schilling! - hab ich mich aufgeregt. Hat diese Hose vergoldete Knopflöcher, oder was? Da sagte Sie: Erstens ist sie von Armani. Zweitens würde ich, wenn ich so reich wäre wie Sie, die Knackwürste beim Billa billiger verkaufen und drittens können Sie ja zum Schöps gehen.
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In meiner Piano-Spieler Zeit wollte ich eine kleine Bar kaufen und gemeinsam mit einer Abwäscherin betreiben. Aber dann hat doch der Kaufmann in mir gesiegt und ich habe mir 1953 mit meinem ersten ersparten Geld - 30.000 Schilling - eine Parfumerie gekauft. 1960 bin ich dann in die Lebensmittelbranche eingestiegen.
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Mein Reichtum begann mit den Immobilien. Ich habe vom Billa nichts genommen. Nur ein Auto, ein Büro und das Telephon. Gelebt habe ich von den Mieten.
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Meine Frau sagt, ich hätte ein goldenes Händchen. Auch wenn ich mir Steine ausgesucht hätte, wären sie irgendwann zu Gold geworden. Angeblich ist das astrologisch begründet, ich glaub daran aber nicht.