Zitate von Laotse
Ein bekanntes Zitat von Laotse:
Zuerst wußten die Niedrigen kaum von den Herrschern, später drängten sie sich um sie und rühmten sie, sie zu fürchten lernten sie später, dann zu verachten.
Informationen über Laotse
Philosoph, Begründer des "Taoismus" (China, 480 - 390 v.Chr.).
Laotse · Geburtsdatum · Sterbedatum
Geboren am 06.10.-480 in China
Gestorben am 31.12.-390 in China
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 273 Zitate von Laotse
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Der Lichtabgrund des Tao ist aller Wesen Mutter. Wer die Mutter erkennt, weiß um seine Gotteskindschaft. Seiner Kindschaft bewußt, ist er auf dem Heimweg. Heimkehrend ist er dem Vergehen enthoben.
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Der Name, den man künden kann, ist nicht der absolute Tao. Der Name, den man nennen kann, ist nicht des Ewigen Name.
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Der Saal mit Gold und Jade vollgestopft, ist nicht vor Räubern zu bewahren.
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Der Tao, den man künden kann, ist nicht der absolute Tao. Der Name, den man nennen kann, ist nicht des Ewigen Name.
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Der Tugendhafte ist nicht sprachgewandt, der Sprachgewandte nicht tugendhaft.
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Der Vollendete gleicht dem Wasser. Allen Wesen spendet es willig Erquickung und Segen. Streitlos erfüllt es die Tiefen, die der Mensch flieht, und ist dem Tao am nächsten.
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Der wahrhaft Gelehrte schämt sich nicht, auch solche zu fragen, die unter ihm stehen.
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Der Weg ist groß. Der Himmel ist groß. Die Erde ist groß. Und auch der Mensch ist groß.
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Der Weise aber tut ab das Zuviel, den Überfluß, das Übermaß.
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Der Weise hat keine unumstößlichen Grundsätze - er paßt sich anderen an.
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Der Weise ist nicht gelehrt, der Gelehrte ist nicht weise.
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Der Weise kennt die eigene Kraft und wird sie doch nie prahlend zeigen, kennt den eigenen Wert und wird sich doch nie selbst erhöhen, darum weist er Macht von sich und wählt Demut.
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Der Weise lebt in der Einfalt und ist ein Beispiel für viele. Er will nicht selber scheinen, darum wird er erleuchtet.
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Der Weise redet nicht; der Redende weiß nicht.
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Der Weise speichert nicht für sich, und da er andern dient, wächst sein Besitz, und da er andern gibt, so mehrt er sich.
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Der Weise stellt sein Selbst hintan - und siehe: Es tritt hervor. Er gibt auf sein Selbst - und siehe: Es wird bewahrt.
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Der Weise weiß, aber nicht, um zu glänzen. Selbstachtung hat er, doch nicht Arroganz.
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Der Wissende redet nicht. Der Redende weiß nicht.
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Des Himmels Netz hat weite Maschen und doch entkommt ihm nichts.
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Des Himmels Sinn ist segnen, ohne zu schaden. Des Berufenen Sinn ist wirken, ohne zu streiten.