Zitate von Leopold von Ranke
Ein bekanntes Zitat von Leopold von Ranke:
Nichts mehr bedarf eine Nation als einen Überfluß an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.
Informationen über Leopold von Ranke
Historiker, Geschichtsprofessor, Historiograph des preußischen Staates, Hochschullehrer, "Königlich preußischer Wirklicher Geheimer Rat", "Die serbische Revolution"/1829, "Englische Geschichte"/1869 (Deutschland, 1795 - 1886).
Leopold von Ranke · Geburtsdatum · Sterbedatum
Leopold von Ranke wäre heute 228 Jahre, 10 Monate, 24 Tage oder 83.604 Tage alt.
Geboren am 21.12.1795 in Wiehe
Gestorben am 23.05.1886 in Berlin
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 57 Zitate von Leopold von Ranke
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An die Wahrheit der geistigen Welt glauben: das ist Religion.
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Auf den leeren Seiten der Geschichte sind die glücklichen Tage der Menschheit verzeichnet.
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Dadurch unterscheidet sich der vorausdenkende Staatsmann von dem schwatzenden Pöbel oder der Leidenschaft der Partei, daß er die Elemente der Gefahr von ferne erkennt und ihnen vorzubeugen versucht.
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Das ist nun einmal das Schicksal der Menschen: im Streit miteinander bilden sie sich aus.
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Das ist, man möchte sagen, das Charakteristische der großen Naturen: sie begründen wohl, aber sie vollenden nicht.
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Denn nur einen Moment in der Geschichte bildet ein einzelnes Leben.
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Der Fortschritt ist wie ein Strom, der sich auf seine eigene Weise den Weg bahnt.
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Der Historiker hat die großen Tendenzen der Jahrhunderte auseinanderzunehmen und die ganze Geschichte der Menschheit aufzurollen, welche eben der Komplex dieser verschiedenen Tendenzen ist.
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Die Bewegung folgt ihrer eigenen großen Strömung, welche selbst die mit sich fortreißt, die sie zu leiten scheinen.
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Die Dinge der Welt gehen langsam. Ginge die Entwicklung zu rasch, so würde das Individuum gar keinen Raum haben, zu leben.
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Die Geschichte ist ihrer Natur nach universell.
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Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.
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Die Idee der Menschheit, Gott gab ihr Ausdruck in den verschiedenen Völkern.
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Die Idee des Staats, sie spricht sich in den verschiedenen Staaten aus. Gäbe es nur eine untadelhafte Möglichkeit des Staates, gäbe es nur eine rechte Form desselben, so wäre die Universalmonarchie allein vernünftig.
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Die Voraussetzung der natürlichen Gleichheit aller Menschen drängt mit einer gewissen Folgerichtigkeit zu dem Versuch, die historisch gebildeten Einrichtungen zu durchbrechen und von Grund aus umzugestalten. Tendenzen dieser Art sind vielleicht unvermeidlich: in Schranken gehalten können sie sogar zur lebendigen Fortbildung der Gesellschaft beitragen.
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Die Wahrheit ist nie trostlos.
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Die Weltgeschichte ist meist eine Aufzählung der Dunkelheit und Verbrechen der Menschheit.
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Eben darum sind die Gesetze ein menschliches, nicht ein göttliches Institut, damit sie, sobald es notwendig geworden, sobald das Leben einen andern Gang genommen hat, demgemäß verändert werden können.
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Ein großes Volk sowie ein selbständiger Staat wird nicht allein daran erkannt, daß es seine Feinde an den Grenzen abzuwehren wisse. Die Bedingung seiner Existenz ist, daß es dem menschlichen Geiste einen neuen Ausdruck erschaffe, ihn in neuen eigenen Formen ausspreche.
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Ein reines Urteil ist nur möglich, wenn man jedweden nach dessen eigenem Standpunkt, nach dem ihm innewohnenden Bestreben würdigt.