Zitate von Lin Yutang
Ein bekanntes Zitat von Lin Yutang:
Gute Manieren sind das Öl im Getriebe der zwischenmenschlichen Beziehungen.
Informationen über Lin Yutang
Schriftsteller, Universitätsprofessor (China, 1895 - 1976).
Lin Yutang · Geburtsdatum · Sterbedatum
Lin Yutang wäre heute 130 Jahre, 0 Monate, 0 Tage oder 47.482 Tage alt.
Geboren am 1895
Gestorben am 1976
Unbekannt
Weitere 54 Zitate von Lin Yutang
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Es ist notwenig, daß der Mensch träumt; aber ebenso notwendig ist es vielleicht, daß er über seine Träume lachen kann.
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Frauen erleben, wo Männer bloß davon sprechen.
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Geschmack hat ziemlich viel mit Mut zu tun, und Mut beziehungsweise Selbständigkeit des Urteils sind bekanntlich höchst seltene Tugenden.
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Gute Manieren sind das Öl im Getriebe der zwischenmenschlichen Beziehungen.
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Jede Frau, die eine Ehe eingeht, fährt mit der Erschaffung des Mannes dort fort, wo Gottt aufgehört hat.
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Jene Art Weisheit, die uns keinen Mut verleiht, ist nicht des Besitzes wert.
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Kein Zweifel: die Kunst ist schuld daran, daß der moderne Mensch so geschlechtsbewußt lebt.
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Keine Familie kann gedeihen, wenn sie die Gesetze des menschlichen Herzens verletzt.
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Keine Mutter hat Hunger, während sie ihr Kind füttert.
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Klares Denken in unklarer Sprache ist ausgesprochener Junggesellenstil. Man merkt: der Betreffende hat sich nie einer Ehefrau begreiflich machen müssen. Beispiel: Immanuel Kant.
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Kunst ist sowohl etwas Schöpferisches wie etwas der Erholung Dienendes. Von den beiden Aufgaben halte ich diejenige der Erholung, bei welcher die Kunst als reines Spiel des Menschengeistes erscheint, für die wichtigere.
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Liebe ist eine unsterbliche Wunde, die sich nicht schließt. Wir verlieren etwas, wenn wir lieben - einen Teil unserer Seele. Und wir suchen unablässig danach, denn ohne diesen Teil unserer Seele können wir nicht zur Ruhe kommen.
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Man vergesse auch nicht: alle Mädchen ohne Ausnahme fühlen sich glücklicher, wenn sie gut angezogen sind.
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Neben der edlen Kunst, Dinge zu verrichten, gibt es die edle Kunst, Dinge unverrichtet zu lassen. Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten des Unwesentlichen.
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Nichts ist verletzender für einen Chinesen, als zu sehen, daß eine Frauenstatue im Hafen von New York aufgestellt ist. Und wenn der Chinese erfährt, daß diese Frauenstatue nicht die Weiblichkeit, sondern die Idee der Freiheit darstellt, verletzt ihn das erst recht. Weiter verletzt ihn der Gedanke, daß für die Abendländer sowohl Victoria als auch Pax und Justitia stets in Frauengestalt dargestellt werden.
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Nur eine Philosophie, welche die Wirklichkeit anerkennt, kann uns zum wahren Glück führen, und nur eine solche Philosophie darf gesund und heilsam heißen.
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Patriotismus ist die Erinnerung an in der Kindheit gegessene Speisen.
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Reisen war früher ein Vergnügen; heute ist es ein Gewerbe.
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Um Glück oder irdische Seligkeit zu genießen, muß der Mensch auch den Charakter haben, es zu genießen und festzuhalten. Der, der ihn hat - dem füllt sich der Wasserkrug mit Silber, und dem, der ihn nicht hat - dem werden Krüge voll Silber zu Wasser.
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Unduldsamkeit ist eine Sache des Scharfblicks. Nur die Menschen, die besser als andere sehen, wo das Übel steckt, besitzen diese Intoleranz.
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