Zitate von Ludwig Marcuse

Informationen über Ludwig Marcuse

Schriftsteller, Kulturkritiker, Philosoph (Deutschland, 1894 - 1971).

Ludwig Marcuse · Geburtsdatum · Sterbedatum

Ludwig Marcuse wäre heute 131 Jahre, 1 Monat, 26 Tage oder 47.901 Tage alt.

Geboren am 08.02.1894 in Berlin
Gestorben am 02.08.1971 in München
Sternzeichen: ♒ Wassermann

• Weshalb darf einem Mann nicht ein Exzeß an Heiligkeit oder Unzucht zugestanden werden? Im Übermäßigen ist mehr Leben als im Mäßigen.
  • Leben
  • Mann/Männer

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• Widersprüche sind kein Einwand gegen einen Menschen.

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• Wie einer das Leben sprengende Element, die Liebe, in sein Leben einordnet, zeigt die Art dieses Lebens an.
  • Leben

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• Wie links muß einer sein, um die reaktionäre Funktion zu erfüllen, die rechts so sichtbar ist.

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• Wie man auch diese Früchte menschlicher Phantasie und phantasievoller Praxis einschätzen mag, die Tiere im allgemeinen und die Schweine im besonderen pflegen nicht ihre Einbildungskraft in den Dienst von Steigerung und Differenzierung der Lüste zu stellen; das ist ein Privileg der menschlichen Kultur.
  • Praxis
  • Phantasie

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• Wie mutig man ist, weiß man immer erst nachher.
  • Mut
  • Tugend

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• Wie werde ich glücklich, Kohelet? Indem Du nicht vergißt, wie hoffnungslos unglücklich Du bist - und doch mit offenen Sinnen Sonne und Licht und die Wärme des Mitmenschen genießt.
  • Glück
  • Unglück

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• Wir haben das Erbgut vergangener Jahrtausende auf ihren Zukunftswert zu sichten.

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• Wissenschaft ist die jüngste Weltreligion, die wirklich die gesamte Welt umfasst.
  • Religion
  • Wissenschaft(er)

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• Wissenschaft ist ein vielseitiges Werkzeug. Sie kann auf jedem harmlosen, freundlichen oder bösen Aberglauben das scharfsinnigste Begriffsgebäude errichten.
  • Wissenschaft(er)

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• Wissenschaft steht im Dienste eines Ideals oder im Dienste einer herrschenden Gruppe.
  • Wissenschaft(er)

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• Wo Augen und Ohren übersatt sind, hat das Gehirn nie Hunger.

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• Wo ein großes Vertrauen ist, wird die Wurzel immer unsichtbar sein. Die, welche es beweisen können, zeigen nur eine Genauigkeit vor, die nichts ist als das.
  • Vertrauen

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• Wo immer eine Organisation (ein Orden, eine Partei) die Macht über allen Mächten ist, sind am stärksten unterdrückt: die Sinnlichkeiten. Sie stören jede Geschäftsordnung.
  • Organisation
  • Macht

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• Z-A: Gibt es nicht. Die Letzten werden nie die ersten sein.

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• Zeitgenössische Soziologie: Am sechsten Tag vormittags schuf Gott die Gesellschaft, nachmittags, als er schon müde war, den Menschen nach ihrem Bilde.
  • Gott
  • Mensch(en)

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• Zukunft ist die Ausrede derer, die Vergangenheit und Gegenwart zu verbergen trachten.
  • Vergangenheit
  • Gegenwart

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• Zynismus kann ein Präludium echter Moral sein.
  • Moral
  • Ethik

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• Zynismus: die trüben Aspekte des Menschen nicht nur kennen, sondern mit ihnen protzen.
  • Mensch(en)

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• You should contradict yourself with a clear conscience.

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