Zitate von Nikolaus Cybinski
Ein bekanntes Zitat von Nikolaus Cybinski:
Das ist der humane Kern aller bürgerlichen Liberalität: Du darfst dir die Pfanne aussuchen, in die du gehauen wirst.
Informationen über Nikolaus Cybinski
Aphoristiker, "Der Rest ist Risiko", "Der vorletzte Stand der Dinge" (Deutschland, 1936).
Nikolaus Cybinski · Geburtsdatum
Nikolaus Cybinski ist heute 87 Jahre, 11 Monate, 15 Tage oder 32.127 Tage jung.
Geboren am 18.05.1936 in Bitterfeld
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 895 Zitate von Nikolaus Cybinski
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Die Gefühle, die wir an bestimmten Stellen im Wald empfinden, kennt der Förster im voraus. Deshalb hat er die Bank dahin stellen lassen.
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Die genehmigte Satire: Das ist der nicht zu unterschätzende Beitrag deutscher Politiker zu unserer Literatur.
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Die Gleichgültigkeit ist das vielleicht legitimste Kind der Toleranz.
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Die Glücklichen! Sie denken nicht. Sie bringen auf den Begriff.
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Die Gnadenlosigkeit, mit der die Kirche zu Kreuze kriechen läßt, verrät etwas von der Härte des Holzes.
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Die großen Perversionen ruinieren das Leben. Die kleinen machen es schön.
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Die großen Verbrechen verzeihen wir rasch. Es sind die kleinen, die wir nicht verschmerzen.
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Die guten Schriftsteller schreiben bekanntlich so, wie es Mode werden kann; die mittelmäßigen, wie es Mode war, und die schlechten, wie es Mode ist.
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Die Kannibalen sind wir. Schon die Kinder fressen Mohrenköpfe.
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Die Kehrseite des sich redlich Nährens ist nach wie vor das unredliche Verhungern.
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Die Keuschheit der Frommen nennt der Satan boshaft Prüderie.
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Die Komik gehorcht ihrem eigenen Gesetz: Mit jedem Spaßmacher mehr wird das Leben ernster.
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Die Kraft, die es einen Politiker kostet, nicht zu lügen, fehlt ihm später meistens, um die Wahrheit zu sagen.
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Die Krankheiten des Herzens sind seine Kränkungen. Das weiß die Sprache seit langem.
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Die Kunst kennt kein Pardon. Fehlende Gedanken erträgt sie eine Weile, fehlende Zeit nicht einen Augenblick.
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Die künstliche Nachtigall sang so vollendet, wie die natürliche es nie geschafft hatte. Warum zum Teufel wurde der Kaiser, dieser Perfektionist, darüber schwermütig?
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Die kunstvolle Sprache des Herzens ist die größte Leistung, zu der unser Kopf fähig ist.
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Die Leichtigkeit, mit der zu bestimmten Zeiten das Rad der Geschichte sich zurückdrehen läßt, überzeugt am schnellsten die Ungläubigen, daß Gottes Hand im Spiel ist.
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Die Letzten werden die Ersten sein. Wäre es nicht sinnvoller, die Ersten würden die Letzten?
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Die Literatur hat das Leben nicht anzuklagen, sie muß es richten.