Zitate von O. W. (O = Otto W = Wilhelm) Fischer
Zufrieden bin ich nie. Die Unzufriedenheit ist die größte Triebfeder jeden Talents.
Informationen über O. W. (O = Otto W = Wilhelm) Fischer
Filmschauspieler, gilt als einer der großen Kino-Stars der Nachkriegszeit, "Ludwig II."/1954", "Hanussen"/1955, "Peter Voß der Millionendieb"/1958", "Helden"/1958, "Es muß nicht immer Kaviar sein"/1961, Theaterschauspieler (Österreich, 1915 - 2004).
O. W. (O = Otto W = Wilhelm) Fischer · Geburtsdatum · Sterbedatum
O. W. (O = Otto W = Wilhelm) Fischer wäre heute 109 Jahre, 8 Monate, 28 Tage oder 40.086 Tage alt.
Geboren am 01.04.1915 in Klosterneuburg (bei Wien)
Gestorben am 01.02.2004 in Lugano
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 19 Zitate von O. W. (O = Otto W = Wilhelm) Fischer
-
Am schwersten trägt man an dem, was man zu leicht genommen.
-
Bühnenabschied? Die Flucht in die Einsamkeit empfinde ich als eine der größten Leistungen in meinem Leben.
-
Die Maria Schell und ich haben uns nie geliebt. Das war eine Partnerschaft. Eine, die zum Teil sehr glücklich war.
-
Ein Mensch, dem immer wieder etwas einfällt und der seinen Humor nie verliert. Der nebst Tiefgang auch immer wieder Witze reißen kann.
-
Endlichkeit? Bei mir war dieses Bewusstsein eine lebenslange Begleiterscheinung, die mich auch herausforderte. Damit meine ich die Endlichkeit der Materie. Ich sehe im Tod die große Freiheit. Das große "Nichts" - das brahmanische Nirvana. Für den Ungläubigen das größte Grauen, für den Gläubigen die höchste Glückseligkeit.
-
-
Humanität? Die Welt war noch nie anders. Kriege und Machtspiele gab's schon immer. Die heutige Brutalität ist lediglich ziviler geworden.
-
Ich bin unlängst gefragt worden, wie meine Beziehung zu den Regisseuren war. Darauf hab' ich gesagt: Ich kann's nicht beurteilen, ich bin ihnen nie begegnet.
-
Ich habe meine Frau, meine Freunde und sogar meine Katzen überlebt. Zeit wirds, daß der liebe Gott nun auch mich abberuft.
-
Ich habe nie etwas davon gehalten, mit meinen Amouren zu prahlen. Der Mann läßt sich verspeisen und schweigt.
-
Ich strebe nach dem letztlich Unerforschlichen.
-
In der Schauspielerei habe ich noch nie den Sinn meines Lebens empfunden. Es war schon immer der Bereich der Philosophie, der mich hauptsächlich interessiert. Gleichwohl denke ich, dass es ein Leben ohne Reue nicht gibt.
-
Lebensbilanz? Ich nehme mich nicht allzu ernst und bin mir selber nie zu wichtig gewesen.
-
Mancher, der aus allen Wolken fällt, entdeckt zu spät, daß er keinen Fallschirm hat.
-
Mit 85 beginnt die Reifeprüfung für eine neue Jugend.
-
Nein, Sie dürfen nicht erschrecken, obwohl Wahrheit meist verboten ist in dem kleinen Welttheater, aber STERBEN ist nun einmal unser eindeutiges Ziel. Und HYPNOS, der Schlaf, wird Probe. Hält man sie alltäglich ab, nimmt sie dann der Aufführung oder - sagen wir - Auferstehung, die etwas ganz Natürliches ist, die Aufregung.
-
Was ist Schicksal? "Sal" ist Salz und "schick" kommt von geschickt - also ist es das geschickte Salz oder der geschickte Schmerz, der etwas produziert.
-
Zufrieden bin ich nie. Die Unzufriedenheit ist die größte Triebfeder jeden Talents.
-
What you take too lightly becomes your heaviest burden.
-
On est chargé le plus pesamment par les choses qu'on a prises à la légère.
- ← Vorherige
- 1 (current)
- Nächste →