Zitate von Papst Benedikt XVI.
Ein bekanntes Zitat von Papst Benedikt XVI.:
Die Menschheit hat in Auschwitz-Birkenau eine "finstere Schlucht" durchschritten. So möchte ich gerade an dieser Stelle mit einem Gebet des Vertrauens schließen - einem Psalm Israels, der zugleich ein Gebet der Christenheit ist: "Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er läßt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht . . . Im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit" (Ps 23,1-4.6).
Informationen über Papst Benedikt XVI.
Papst / 270. / Pontifikat: 19.04.2005 - 28.02.2013, erster Papst-Rücktritt seit 1294, Priesterweihe: 29.6.1951/Freising, Kardinal seit 1977, 1981 von Papst Johannes Paul II. als Präfekt der Glaubenskongregation nach Rom berufen (Deutschland, 1927 - 2022).
Papst Benedikt XVI. · Geburtsdatum · Sterbedatum
Papst Benedikt XVI. wäre heute 97 Jahre, 10 Monate, 16 Tage oder 35.752 Tage alt.
Geboren am 16.04.1927 in Marktl am Inn
Gestorben am 31.12.2022 in Kloster Mater Ecclesiae, Vatikanstadt
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 13 Zitate von Papst Benedikt XVI.
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An diesem Ort des Grauens, einer Anhäufung von Verbrechen gegen Gott und den Menschen ohne Parallele in der Geschichte, zu sprechen, ist fast unmöglich - ist besonders schwer und bedrückend für einen Christen, einen Papst, der aus Deutschland kommt.
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An diesem Ort versagen die Worte, kann eigentlich nur erschüttertes Schweigen stehen - Schweigen, das ein inwendiges Schreien zu Gott ist: Warum hast du geschwiegen? Warum konntest du dies alles dulden?
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Die Menschheit hat in Auschwitz-Birkenau eine "finstere Schlucht" durchschritten. So möchte ich gerade an dieser Stelle mit einem Gebet des Vertrauens schließen - einem Psalm Israels, der zugleich ein Gebet der Christenheit ist: "Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er läßt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht . . . Im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit" (Ps 23,1-4.6).
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Es ist gut, daß sie die Menschen in Sachen Harry Potter aufklären, denn dies sind subtile Verführungen, die unmerklich und gerade dadurch tief wirken, und das Christentum in der Seele zersetzen, ehe es überhaupt recht wachsen konnte.
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Europa ist arm an Kindern geworden: Wir brauchen alles für uns selber, und wir trauen wohl der Zukunft nicht recht. Aber zukunftslos wird die Erde erst sein, wenn die Kräfte des menschlichen Herzens und der vom Herzen erleuchteten Vernunft erlöschen - wenn das Antlitz Gottes nicht mehr über der Erde leuchtet. Wo Gott ist, da ist Zukunft.
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Glauben beinhaltet den Auftrag zu folgen, dorthin zu gehen, wohin ER uns vorausgeht.
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Ich stehe hier als Sohn des deutschen Volkes, und gerade deshalb muß ich sagen: Ich konnte unmöglich nicht hierherkommen. Ich mußte kommen.
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In solchem Schweigen verbeugen wir uns inwendig vor der ungezählten Schar derer, die hier gelitten haben und zu Tode gebracht worden sind; dieses Schweigen wird dann doch zur lauten Bitte um Vergebung und Versöhnung, zu einem Ruf an den lebendigen Gott, daß er solches nie wieder geschehen lasse.
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Nur das Wort Gottes ist die einzig dauerhafte Realität.
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Nur wenn es eine Antwort auf den Tod gibt, hat der Mensch überhaupt etwas zu lachen.
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Was bedeutende Geister entscheiden, braucht nicht begründet zu werden.
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Wo Gott ist, da ist Zukunft.
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Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und, da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten. (Papst Benedikt XVI. zitiert den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos in bzw. aus einem Gespräch mit einem persischen Theologen im Jahre 1391).
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