Zitate von Paul Ambroise Valéry
Ein bekanntes Zitat von Paul Ambroise Valéry:
Schmeicheleien ist man in dem Maß zugänglich, wie man sich selber schmeichelt.
Informationen über Paul Ambroise Valéry
Dichter, Kritiker, "Dialoge und Theater", "Monsieur Teste", "Zur Zeitgeschichte und Politik" (Frankreich, 1871 - 1945).
Paul Ambroise Valéry · Geburtsdatum · Sterbedatum
Paul Ambroise Valéry wäre heute 153 Jahre, 4 Monate, 11 Tage oder 56.017 Tage alt.
Geboren am 30.10.1871 in Sète
Gestorben am 20.07.1945 in Paris
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 223 Zitate von Paul Ambroise Valéry
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Alle Kritik, aller Tadel läuft auf den Satz hinaus: ich bin nicht du.
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Alle Moral beruht letzten Endes auf der menschlichen Fähigkeit, mehrere Rollen zu spielen.
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Alles ändert sich - außer der Avantgarde.
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Angenommen, Denker seien zu etwas brauchbar, so könnte man sie als Maschinen ansehen, die eine größtmögliche Anzahl idealer Kombinationen herzustellen hätten, sei es in Gestalt von "Definitionen", sei es von Verbidnungen des Auseinanderliegenden, die die Praxis nicht kennt.
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Angenommen, die maßlose Umwandlung, deren Zeugen wir sind, die wir erleben und die uns umtreibt, entwickle sich weiter, richte vollends zugrunde, was noch an Bräuchen übrig geblieben ist, bringe Bedürfnisse und Mittel des Lebens in völlig anderen Fug - dann wird das zu etwas ganz Neuem gewordene Zeitalter bald Menschen in seinem Schoße austragen, die durch keinerlei Gewöhnung des Geistes mehr mit der Vergangenheit verbunden sein werden.
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Bei jedem Autor findet sich etwas, das ich nie geschrieben haben möchte. Auch bei mir selbst.
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Beim Bücherlesen blicke man dem Verfasser über die Schulter.
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Bescheidenheit steht berühmten Männern wohl an. Nichts zu sein und trotzdem bescheiden, das ist schwer.
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Bleib in deinen Ufern, wenn du nicht genug Wasser hast.
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Das Bewußtsein herrscht, aber es regiert nicht.
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Das Geheimnis eines geistreichen Menschen ist weniger geheim als das eines Dummkopfs.
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Das Leben und nicht der Tod trennt die Seele vom Körper.
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Das zutiefst pessimistische Urteil über die Menschen, die Dinge, das Leben und seinen Wert läßt sich wunderbar vereinen mit der Tat und dem Optimismus, den diese erfordert. Das ist europäisch.
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Dein Feind hat endgültig über dich triumphiert, wenn du glaubst, was er über dich sagt.
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Dem Chirurgen wohnt die segensreiche Begabung inne, mit Bedacht verwegen zu sein.
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Der Klassiker ordnet, zivilisiert das wilde Land, den jungfräulichen Boden, auf dem der Romantiker als Pirat gelandet ist und den er ungestüm erobert hat.
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Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
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Der Mensch führt ewig Klage gegen Unbekannt.
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Der Schmerz ist das, was wir als das uns Eigenste und als das Fremdeste empfinden.
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Die Bücher haben die gleichen Feinde wie der Mensch: das Feuer, die Nässe, die Zeit und ihren eigenen Inhalt.