Zitate von Paul Breitner
Ich gestehe, dass ich eine Schwäche für Underdogs habe. Für die Kleinen, die mit geringsten Mitteln Großes erreichen. Cottbus, Freiburg, Mainz, St. Pauli - ohne solche Farbtupfer wäre unser Fußball ärmer. Und von diesen "armen" Vereinen können auch Fußball-Millionäre viel lernen, was nämlich totaler Einsatz und bedingungslose Hingabe möglich machen können.
Informationen über Paul Breitner
Fußballspieler, "FC Bayern München", "Real Madrid", "Eintracht Braunschweig", absolvierte 255 Bundesligaspiele und erzielte 83 Tore bzw. von 1971 - 1982 insgesamt 48 Länderspiele mit 10 Toren, Europameister 1972 und Weltmeister 1974 (Deutschland, 1951).
Paul Breitner · Geburtsdatum
Paul Breitner ist heute 73 Jahre, 2 Monate, 9 Tage oder 26.734 Tage jung.
Geboren am 05.09.1951 in Kolbermoor
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 50 Zitate von Paul Breitner
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Als Fußball-Profi konnte ich nur eines nicht: Mund halten und Diplomat sein.
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Atypisch war, dass ein Großteil der Mannschaft in den ersten 45 Minuten so gespielt hat, als hätten sie keine Trikots an, sondern eher Schlafanzüge.
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Auch früher gab es Talente im österreichischen Fußball, aber leider sind diese Hoffnungen sehr oft als Talente in Rente gegangen. Die neue Generation will mehr und sie weiß, dass man sich dafür aber ständig überwinden und die Leistungsgrenze gehen muss.
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Bei dieser großen Anzahl von Fußballspielen müßte man heutzutage die 9-Tage-Woche erfinden.
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Brecht verkrustete Strukturen auf, sonst ändert sich nie etwas. Bei euch tut sich seit Jahren nichts.
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Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig.
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David Alaba wird der beste Fußballer, den Österreich jemals hatte.
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David Alaba? Er hat alles, was man braucht, um ein großer Fußballer zu werden. Eine wunderbare Spielintelligenz, Technik, die richtige Einstellung - und er ist ein intelligentes Bürscherl.
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Der Fußball lässt niemanden kalt, das ist positiv, das muss man nutzen.
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Der Fußball siecht dahin, obwohl sich Millionen für diesen Sport interessieren. Ich glaube, die Österreicher regen sich lieber über den Fußball auf als über die Regierung und die Freiheitlichen.
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Der österreichische Fußball hat ähnliche Probleme wie der deutsche. Die Vereine bringen heute nicht mehr den Mut auf, junge, hoffnungsvolle Spieler eine Saison lang durchzuziehen, bis sie reifen. Da gehört mehr Risikobereitschaft her.
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Die Aufgaben eines Teamchefs sind nicht rein sportlicher Natur. Der Teamchef muss den Fußball tagtäglich ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken, der Fußball muss das Thema schlechthin sein.
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Die Leute müssen endlich aufwachen und dürfen sich nicht mehr mit Cordoba belügen. Die Kiste Fußball ist auf Vordermann zu bringen.
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Die österreichischen Nationalmannschaftsspieler haben kapiert, dass es im internationalen Fußball nicht reicht, nur gegen Deutschland auf dem Spielfeld zu marschieren.
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Effe ist ein Pseudo-Regisseur. Ein echter Klassemann braucht nicht sieben Spiele, um seine Klasse wieder zu finden. Der braucht nur ein Spiel.
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Er hat eine brillante Technik, Schnelligkeit, Überblick, Ruhe, Abgeklärtheit und vor allem viel Hirn. Und er weiß, was er sich, seinem Namen, seinem Standing und seiner Nationalmannschaft schuldig ist.
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Es gibt die Talente, bei uns und bei euch, leider versauern die auf der Ersatzbank oder auf der Tribüne. Man wählt den einfachen Weg, begnügt sich mit zweit-, dritt- und viertklassigen Legionären. Die heben weder das Niveau der Liga noch fördern sie die Entwicklung der Nationalmannschaft.
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Es gibt Niederlagen, die können ausgebügelt werden. Es gibt aber auch Niederlagen, an denen du jahrzehntelang zu kauen hast. Österreichs 0 : 1 gegen die Färöer zählt dazu.
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Es würde keinem auffallen, wenn die Österreicher in der deutschen Bundesliga nicht spielen würden . . .
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Für das ganze Land und besonders für den Fußball ist die EM-Vergabe großartig, denn derzeit ist der österreichische Fußball nirgends.