Zitate von Paul Ernst
Man kann keine Revolution aus der Welt schaffen, da es kluge und dumme Menschen gibt, vornehme und gemeine, starke und schwache, herrschaftliche und dienende. Man kann nichts verlangen, als daß jeder an der Stelle steht, an die er gehört.
Informationen über Paul Ernst
Schriftsteller, Hauptvertreter der Neuklassik (Deutschland, 1866 - 1933).
Paul Ernst · Geburtsdatum · Sterbedatum
Paul Ernst wäre heute 158 Jahre, 8 Monate, 8 Tage oder 57.962 Tage alt.
Geboren am 07.03.1866
Gestorben am 13.05.1933
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 69 Zitate von Paul Ernst
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Darin besteht ja das Wesen der Zivilisation und Barbarei, daß die Menschen nicht an ihren richtigen Platz kommen.
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Das ist die letze Wirkung der Dichtung: Daß sie den Menschen ihr Weltbild gibt. Das Weltbild ist durch Sittlichkeit und Religion bestimmt.
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Das Kind ist die Zukunft des gesamten Volkes.
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Das köstlichste Gut, das ein vernünftiger Mensch besitzt, ist seine Zeit.
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Das schöpferische Leben geht in den unbewußten Tiefen hinter dem Verstand vor sich.
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Dein Ohr leih' jedem, wenigen deine Stimme.
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Deine Mutter kennt dich, aber du kennst nicht sie.
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Der Arme soll sparsam sein, der Reiche soll ausgeben.
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Der bedeutende Mensch unterliegt nicht der Geschichte, er hat seine unmittelbare Verbindung mit Gott in den Formen seiner Zeit.
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Der Dichter will nicht belehren und nicht bessern, er will erschüttern und erheben.
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Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber.
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Die bedeutende Persönlichkeit entwickelt sich nach Gesetzen, die uns ewig unbekannt sein werden.
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Die Deutschen haben in den letzten Jahrzenten eine Wandlung durchgemacht, wie sie sonst nicht in Jahrhunderten durchgemacht wird. Der Charakter des Volkes hat sich vollständig verändert.
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Die Dichter sollen nicht auf der Ebene der großen Menge stehen, sondern die höchsten Gedanken haben, welche ihrer Zeit erreichbar sind.
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Die Freiheit ist nicht etwas, das in den äußeren Verhältnissen liegt. Sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei.
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Die Freiheit ist nicht etwas, das in den äußern Verhältnissen liegt, sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei.
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Die Fürchterlichkeit des Kapitalismus liegt darin, daß alle Verhältnisse und alle Menschen entseelt werden, die in seinen Wirbel hineingeraten.
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Die heutige Auflösung der Menschheit muß man verstehen als ein Abwenden von Gott.
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Die heutigen Menschen glauben, daß man die Arbeit so einrichten müsse, daß sie möglichst viel Ertrag abwerfe. Das ist ein falscher Glaube. Man muß die Arbeit so einrichten, daß sie die Menschen beglückt.
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Die Masse will sklavisch sein. Das ist ihr leidenschaftlicher Trieb. Sie verlangt aber, daß auch alle anderen Menschen sklavisch sind. Wenn sie Einfluß auf das geistige Leben hat, so setzt sie diese allgemeine Sklaverei durch.