Zitate von Peter Bamm
Ein bekanntes Zitat von Peter Bamm:
Macht verführt zum Handeln.
Informationen über Peter Bamm
Chirurg, Schriftsteller (Deutschland, 1897 - 1975).
Peter Bamm · Geburtsdatum · Sterbedatum
Peter Bamm wäre heute 127 Jahre, 1 Monat, 14 Tage oder 46.431 Tage alt.
Geboren am 20.10.1897 in Hochneukirch
Gestorben am 30.03.1975 in Zürich
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 129 Zitate von Peter Bamm
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Schon der Hammer konnte ebensogut dazu benutzt werden, Eisen zu schmieden, wie dazu, einen Schädel einzuschlagen. Die Moral steckt nicht in dem Hammer, sondern in dem Menschen, der ihn führt.
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Sehenswürdigkeiten gehören zu den härtesten Pflichten, die dem Reisenden von unserer Kultur auferlegt werden.
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Selten ist es dem Menschen gegeben, auf eine so unschuldige Weise tätig zu sein wie die Vögel, wenn sie zwitschern.
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Sieger kommen an. Nach Niederlagen strandet man.
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Sitzen wir nicht alle am fließenden Wasser des Lebens und werfen die Schnur aus mit dem Gedanken an unser Glück? Es angelt der Zigarrenhändler nach dem Raucher, der Poet nach dem Einfall, der Friseur nach dem Kunden, der Arzt nach dem Patienten. Es angelt der Prophet nach dem Gläubigen, der Forscher nach dem Ruhm, der Politiker nach dem Erfolg. Wir alle angeln nach Geld. Und die Frauen alle angeln nach uns. Ohne Zweifel haben sie die längste Geduld und die meiste Hoffnung, und darum auch haben sie den größten Erfolg. Rings schwingen die Angelhaken.
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Stil enthält ein Element des Unbewußten.
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Tätig ist man immer mit einem gewissen Lärm. Wirken geht in der Stille vor sich.
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Verrückte sind fast alle guter Laune.
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Was das Leben ausmacht, sind nicht die Ziele, sondern die Wege zum Ziel.
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Was der liebe Gott vom Gelde hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es gibt.
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Was heißt denn schon Umverteilung? Das Wertvollste, was der Mensch hat, sind seine Eigenschaften. Und diese können gar nicht anders verteilt werden, als sie es bereits sind.
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Wenn die Faulheit auch keine Tugend ist, ein paradiesisches Laster ist sie auf jeden Fall.
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Wenn die Männer ihren Verstand beisammenhaben, dann beschäftigen sie sich mit ihren eigenen Angelegenheiten und sind unerträgliche Egoisten. Wenn die Männer den Verstand verlieren, dann verlieben sie sich.
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Wenn die Narrheit nicht dafür sorgt, daß die Welt bunter wird, dann wird sie vor Vernunft so grau werden, daß sie keinem Weisen mehr gefallen kann.
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Wenn man jung ist, neigt man zu einer Großmut, von der man im Alter einsieht, wie wenig sie der Welt bedeutet.
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Wer den Tod nicht fürchtet, ist mächtig in einer Welt der Angst. Die Furchtlosigkeit ist der Lohn der Wahrheit. Ihr Preis ist der Tod.
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Wir wissen alle, was Unglück ist. Wir wollen es gerne vermieden sehen. Was Glück ist, das wissen wir alle miteinander nicht genau.
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Wünsche haben die Eigenschaft, nach ihrer Verwirklichung immer ganz anders auszusehen als vorher.
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Zweifellos ist Unglück als Maßstab für die Beurteilung eines Charakters zuverlässiger als Glück.
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In youth one tends to be of a magnanimity which - but this is a lesson of old age - means little to the world.