Zitate von Prof. Dr. Theodor Heuss
Ein bekanntes Zitat von Prof. Dr. Theodor Heuss:
Ob ein Betrieb Bundes-, Staats- oder Gemeindeeigentum ist und so geführt wird, ob er eine AG, ob er eine Kommanditgesellschaft, ob er eine offene Handelsgesellschaft, ob er Privatbesitz ist, das ist dem darin Beschäftigten, man soll es mir glauben, verhältnismäßig zweitrangig, wenn ein anständiger Ton herrscht und ein anständiger Lohn bezahlt werden kann.
Informationen über Prof. Dr. Theodor Heuss
1. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland vom 13. 9. 1949 - 12. 9. 1959, FDP-Politiker, Journalist, Chefredakteur der "Neckarzeitung" in Heilbronn, Kultusminister des Landes "Württemberg-Baden" (Deutschland, 1884 - 1963).
Prof. Dr. Theodor Heuss · Geburtsdatum · Sterbedatum
Prof. Dr. Theodor Heuss wäre heute 141 Jahre, 2 Monate, 16 Tage oder 51.575 Tage alt.
Geboren am 31.01.1884 in Brackenheim
Gestorben am 12.12.1963 in Stuttgart
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 54 Zitate von Prof. Dr. Theodor Heuss
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Duldung ist nicht ein schwächliches Gesäusel, sondern ein männliches Verstehen des anderen.
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Ein Finanzrat darf verdrossen sein, aber nicht ein Studienrat. Der eine sitzt über oft unfrohen Akten; der andere steht vor Kinderseelen, die froh sein wollen, um ernst werden zu können.
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Eines Tages werden Maschinen vielleicht denken können, aber sie werden niemals Fantasie haben.
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Eines Tages werden Maschinen vielleicht nicht nur rechnen, sondern auch denken. Mit Sicherheit aber werden sie niemals Phantasie haben.
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Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgotha, die Akropolis in Athen und das Capitol in Rom. Aus allen ist das Abendland geistig gewirkt.
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Es ist keine Schande hinzufallen, aber es ist eine Schande liegenzubleiben.
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Ich bin da, um moralisches Gewicht für die Bundesrepublik und für meine Nachfolger zu sammeln.
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Jedes Volk hat die naive Auffassung, Gottes bester Einfall zu sein.
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Kunst ist nicht die Erfüllung einer Zweckaufgabe, sondern sie beginnt erst dort, wo sie vom bloßen Zweck sich löst.
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Man muß auf anständige Weise verstehen, älter, vielleicht alt zu werden, um die Chance zu wahren, jung zu bleiben.
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Man muss das als gegeben hinnehmen: Demokratie ist nie bequem.
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Mit Politik kann man keine Kultur machen, aber vielleicht kann man mit Kultur Politik machen.
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Nennt man das Kind beim Namen und nennt es "Verstaatlichung", so wird aller Sozialismus unromantisch und nüchterner.
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Ob ein Betrieb Bundes-, Staats- oder Gemeindeeigentum ist und so geführt wird, ob er eine AG, ob er eine Kommanditgesellschaft, ob er eine offene Handelsgesellschaft, ob er Privatbesitz ist, das ist dem darin Beschäftigten, man soll es mir glauben, verhältnismäßig zweitrangig, wenn ein anständiger Ton herrscht und ein anständiger Lohn bezahlt werden kann.
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Politik kann nie Kultur - Kultur wohl aber Politik bestimmen.
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Reisen heißt, an ein Ziel kommen. Wandern heißt, unterwegs sein.
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Sorgt ihr, die ihr noch im Leben steht, daß Frieden bleibe, Frieden zwischen den Menschen, Friede zwischen den Völkern.
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Sparen ist die richtige Mitte zwischen Geiz und Verschwendung.
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Sparsam sein ist nicht in erster Linie eine national-ökonomische Funktion, sondern eine menschliche Haltung. Ich spare nicht nur, wenn ich Sparmarken klebe oder etwas in die Büchse tue, auf die Sparkasse oder die Bank laufe oder meine Prämie der Lebensversicherung abfertige, sondern indem ich mit meinen Sachen achtsam umgehe, indem ich nichts verkommen lasse, die Lebensführung in einem mir, meinem Volk, meiner Zeit gemäßen Rahmen halte.
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Vergessen ist Gnade und Gefahr zugleich.
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