Zitate von Romano Guardini
Manch einer weiß gar nicht, was in ihm lebt und wessen er fähig ist, bis er angerufen wird.
Informationen über Romano Guardini
Religionsphilosoph, Theologe, "Vom Sinn der Kirche", "Vom Leben des Glaubens", "Das Gute, das Gewissen und die Sammlung", 1952 mit dem "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" ausgezeichnet (Deutschland, 1885 - 1968).
Romano Guardini · Geburtsdatum · Sterbedatum
Romano Guardini wäre heute 139 Jahre, 8 Monate, 29 Tage oder 51.040 Tage alt.
Geboren am 17.02.1885 in Verona
Gestorben am 01.10.1968 in München
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 49 Zitate von Romano Guardini
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Alles muß von der Jugend selbst getan und entschieden werden.
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Das heißt klug sein: Man soll die Wahrheit so sprechen, daß sie nicht zerstört, sondern aufbaut. Und man soll die Wahrheit dann sprechen, wenn sie am Platze ist.
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Das ist aller Gastfreundschaft tiefster Sinn, daß einer dem anderen Rast gebe auf dem Weg nach dem ewigen Zuhause.
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Das Tiefste und Beste kann man überhaupt nicht machen, es wird.
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Das Vergnügen ist der Feind der Freude.
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Das Wissen wächst, und die Weisheit wird immer weniger.
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Demokratie: Sie ist die anspruchsvollste und eben damit gefährdetste aller politischen Ordnungsformen, nämlich jene, die beständig aus dem freien Kräftespiel gleichberechtigter Personen erwächst.
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Der Gerechte lebt durch den Glauben - aber es ist gut, wenn er das Gewissen hinzufügt.
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Der Mensch muß die Gleichgültigkeit abtun, welche die Dinge selbstverständlich nimmt.
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Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes geheimnisvollen Ganzen, dessen andere Seite die Auferstehung ist.
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Die Erinnerung ist die Dankbarkeit des Herzens.
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Die Freiheit besteht nicht darin, das persönlich oder politisch Beliebige, sondern das vom Wesen des Seienden her Geforderte zu tun.
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Die kleinsten Kräfte sind es, die das Leben tragen.
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Die Ruhe ist für das Werk, was die stille Erde für die Pflanzen ist. Sie gibt Kraft und Fülle und Dauer. Sie ist die Seele des Schaffens, macht es reich und fruchtbar.
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Die Schönheit ist ein Letztes, das die Wahrheit sowohl wie die Güte voraussetzt.
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Ein Freund ist ein Mensch, der bei mir nicht sich selbst meint, sondern wirklich mich. Der mich kennt, mein Gutes wie mein Schlimmes; mich aber so, wie ich bin, für wert und wichtig hält. Der micht liebt, und eben deshalb wahr gegen mich ist. Der mein Bestes will, aber dabei meine Freiheit in Ehren hält . . .
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Es ist nicht gut, vor Wirklichkeiten zu tun, als ob sie nicht wären, denn dann rächen sie sich.
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Gott fragt uns täglich, und wir sollten ihm täglich antworten.
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In der richtigen Weise wird nur alt, wer das Altsein nicht bloß erleidet, sondern innerlich annimmt.
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Je länger man lebt, desto deutlicher sieht man, daß die einfachsten Dinge die wahrhaft großen sind.