Zitate von Rudolf Steiner
Daß die Menschen gewöhnlich nicht von übersinnlichen Welten sprechen, rührt lediglich davon her, daß sie auch nicht die sinnliche verstehen, vor allen Dingen das nicht einmal verstehen, was einstmals die spirituelle Menschenkultur gekannt hat, was aber verloren gegangen ist und was zur Äüßerlichkeit geworden ist: Kunst.
Informationen über Rudolf Steiner
Anthroposoph, Begründer der Anthroposophischen Gesellschaft, erster Leiter der Waldorfschule (Österreich, 1861 - 1925).
Rudolf Steiner · Geburtsdatum · Sterbedatum
Rudolf Steiner wäre heute 163 Jahre, 8 Monate, 5 Tage oder 59.782 Tage alt.
Geboren am 27.02.1861 in Kraljevica
Gestorben am 30.03.1925 in Dornach
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 22 Zitate von Rudolf Steiner
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Aus der Art, wie das Kind spielt, kann man erahnen, wie es als Erwachsener seine Lebensaufgabe ergreifen wird.
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Das "Ich" wird vom gewöhnlichen Bewusstsein in der Spähre der Begehrungen erlebt. Es ist daher auf diser Stufe ein Verlangen nach Erfüllung, ein Quell der Selbstsucht.
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Daß die Menschen gewöhnlich nicht von übersinnlichen Welten sprechen, rührt lediglich davon her, daß sie auch nicht die sinnliche verstehen, vor allen Dingen das nicht einmal verstehen, was einstmals die spirituelle Menschenkultur gekannt hat, was aber verloren gegangen ist und was zur Äüßerlichkeit geworden ist: Kunst.
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Der Körper ist ohne den Geist nicht denkbar, denn er ist nur die Offenbarung des Verlangens nach dem Geist.
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Der Mensch kann in sich ein Göttliches finden, weil sein ureigenstes Wesen dem Göttlichen entnommen ist.
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Der wirklichen Erkenntnis ist Naturforschung der Weg zum Geist und Geistesforschung die Augenöffnung für die Naturgeheimnisse.
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Die Kunst ist berufen, das Gleichnis des Vergänglichen zu durchtränken mit der Botschaft von dem Unvergänglichen. Das ist ihre Mission.
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Die Kunst ist eine fortwährende Erlösung von geheimnisvollem Leben, das in der Natur selbst nicht sein kann, das herausgeholt werden muß.
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Die Kunst ist ewig, ihre Formen wandeln sich.
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Die Kunst selbst ist aber doch im Leben tief verankert.
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Die Menschheit ist zum Spezialistentum in Wissenschaft und Arbeit gelangt; heute verlangen die Teile zu ihrem eigenen Heil die Vereinigung zu einem Ganzen.
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Im Licht mich zu verlieren / Gebietet mir das Geistesschauen, / Und kraftvoll kündet Ahnung mir: / Verliere dich, um dich zu finden.
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Kunst ist die Herbeiführung der Organe, auf daß durch sie zu den Menschen die Götter sprechen können.
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Kunst ist einmal das Göttliche nicht als solches, sondern in der Sinnlichkeit.
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Kunst ist imstande, das Licht des Weltenalls in sich zu versammeln. Kunst ist aber auch imstande, allem Irdisch-Materiellen Lichtglanz zu geben.
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Lernen wir die Kunst verstehen, so ist sie ein wahrer Beweis für die menschliche Unsterblichkeit und für das menschliche Ungeborenwordensein.
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Man kannn nur fruchtbringend Güter erzeugen, wenn man mit den Menschen, mit denen man in der Erzeugung arbeiten muss, in einer den menschlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechenden Verbindung lebt.
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Man wird immer finden, daß diejenigen, die wirklich wissen, die bescheidensten Menschen sind, und daß ihnen nichts ferner liegt als dasjenige, was die Menschen Machtgelüste nennen.
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Nur aus einem gesunden Menschen kann gesunde Erkenntnis kommen.
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Richte jede deiner Taten, jedes deiner Worte so ein, daß durch dich in keines Menschen freien Willensentschluß eingegriffen wird.