Zitate von Seneca
Ein bekanntes Zitat von Seneca:
Ich unterscheide Menschen nicht mit dem Auge, sondern mit dem Hirn als dem geeigneten Richter.
Informationen über Seneca
Schriftsteller, Philosoph, Erzieher des jungen Nero und in dessen erster Regierungshälfte sein Berater und faktisch Leiter der Staatsgeschäfte, meistgelesener Schriftsteller seiner Zeit, wurde zum Selbstmord genötig (Italien, 4 v. Chr. - 65 n. Chr.).
Seneca · Geburtsdatum · Sterbedatum
Geboren am 22.12.00-4 in Córdoba
Gestorben am 31.12.0065 in Rom
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 1.440 Zitate von Seneca
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Viel haben geleistet, die vor uns gelebt haben, aber sie haben es nicht vollendet: Achten muß man sie dennoch und wie Götter verehren.
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Viel ist daran gelegen, daß man den Kindern freundliche Lehrer und Erzieher gibt. Alles richtet sich nach seiner Umgebung, was noch nicht erstarkt ist und wird ihnen immer ähnlicher.
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Viel nämlich nimmt Tapferkeit zu, wenn sie herausgefordert wird.
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Viele haben ihr Schicksal erfüllt, während sie es fürchteten.
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Viele wirst du lenken, wenn die Vernunft dich lenkt.
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Vieles haben die geleistet, die vor uns gewesen sind; aber sie haben es nicht zu Ende geleistet.
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Vieles lehrt der Hunger. - Multa docet fames.
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Vieles wirst du geben, wenn du auch gar nichts gibst, als nur das gute Beispiel.
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Vir bonus, dicendi peritus - Ein tüchtiger, im Reden erfahrener Mann.
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Vita brevis, ars longa - Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang.
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Vitia nobis sub virtutum nomina obrepunt - Die Laster beschleichen uns unter dem Namen von Tugenden.
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Vivere est militare - Leben heißt kämpfen.
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Vom Haupt geht gute Gesundheit zu allen Teilen des Körpers aus; alles ist lebendig und gespannt oder in Schlaffheit ermattet, je nachdem wie ihr Geist lebhaft oder kraftlos ist.
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Vom Unheil nur leicht gestreift werden. - Leniter malo perstringi.
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Von einem klugen Mann kann man auch lernen, wenn er schweigt.
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Vor Eintritt in das Alter sorgte ich dafür, gut zu leben, im Alter, gut zu sterben: Gut zu sterben heißt aber, gern zu sterben.
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Wachsen können - das Merkmal des Unvollkommenen!
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Wahre Freude ist eine ernste Sache. - Verum gaudium res severa est.
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Wahre Soldaten rühmen sich ihrer Wunden, freudig zeigen sie, wie ihr Blut aus dem Panzer dringt: Das Gleiche mögen geleistet haben, die unversehrt zurückkehren aus der Schlacht, mehr sieht man auf den, der verwundet zurückkommt.
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Wahren Adel verleiht uns nicht eine Vorhalle mit rauchgeschwärzten Bildern unserer Vorfahren. Niemand hat zu unserem Ruhme gelebt.