Zitate von Seneca

Informationen über Seneca

Schriftsteller, Philosoph, Erzieher des jungen Nero und in dessen erster Regierungshälfte sein Berater und faktisch Leiter der Staatsgeschäfte, meistgelesener Schriftsteller seiner Zeit, wurde zum Selbstmord genötig (Italien, 4 v. Chr. - 65 n. Chr.).

Seneca · Geburtsdatum · Sterbedatum

Geboren am 22.12.00-4 in Córdoba
Gestorben am 31.12.0065 in Rom
Sternzeichen: ♑ Steinbock

• Wenn du die wahre Beschaffenheit von irgendetwas kennenlernen willst, so überlasse es der Zeit! Im Vorüberströmen sieht man nichts genau und erkennt nichts.

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• Wenn du dir alles unterwerfen willst, unterwirf dich der Vernunft.

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• Wenn du urteilst, untersuche; wenn du herrschst, befiehl!

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• Wenn Du wünscht, daß ein anderer Dein Geheimnis bewahre, dann bewahre es zuerst selbst.
  • Geheimnis

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• Wenn ein Kapitän nicht weiß, welches Ufer er ansteuern soll, dann ist kein Wind der richtige.

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• Wenn einer einmal dem Sinnengenuss unterworfen ist, dann ist er auch dem Schmerze unterworfen.
  • Gefühle
  • Schmerz

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• Wenn einer seinem Weibe beischläft mit dem Gedanken, es sei die eines andern, so ist er ein Ehebrecher, obgleich jene keine Ehebrecherin ist.
  • Beziehung
  • Leidenschaft
  • Partnerschaft

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• Wenn es daher das allergrößte Glück ist, nicht geboren zu werden, so halte ich es für das nächst größte, nach Überstehung eines kurzen Lebens schnell in den früheren unangefochtenen Zustand zurückversetzt zu werden.
  • Glück
  • Tod - Trauer - Trost - Beistand

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• Wenn ich mich einmal an einem Narren erheitern will, brauche ich nicht lange zu suchen: Über mich lache ich.

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• Wenn jemand bei seiner eigenen Frau, als sei er bei einer femden, liegt, ist er ein Ehebrecher, obwohl sie keine Ehebrecherin ist.

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• Wenn jemand Foltern tapfer erduldet, besitzt er alle Eigenschaften der sittlichen Vollkommenheit.
  • Eigenschaft

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• Wenn jemand über die Felder irrt aus mangelnder Kenntnis des Weges - besser ist es, ihn auf den rechten Weg zu bringen, als zu verjagen.

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• Wenn nicht Spiel und Scherz ein natürliches Vergnügen enthielten, würde nicht eine so heftige Begierde der Menschen nach ihnen streben.
  • Spiel
  • Mensch(en)
  • Gier - Begierde

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• Wenn uns Bilder abwesender Freunde willkommen sind, die die Erinnerung erneuern und die Sehnsucht der Abwesenheit mit trügerischem und nichtigem Trost erleichtern, wie viel willkommener ist ein Brief, der echte Spuren des abwesenden Freundes, echte Zeichen herbeibringt!
  • Erinnerung
  • Sehnsucht

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• Wenn wir von den Fehlern anderer zu lernen vermöchten, wären wir alle erfolgreiche Menschen.
  • Bildung - Lernen - Wissen

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• Wer allen allzu sehr bekannt ist, stirbt unbekannt sich selbst.

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• Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich schon geändert.
  • Charakter
  • Persönlichkeit
  • Erika Pluhar spricht . . .

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• Wer ängstlich fragt, lehrt abzulehenn.

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• Wer auf Grund seines Reichtums und seiner Ehrenstellung einen höheren Rang einnimmt, ist nicht groß. Warum erscheint er aber als groß? Weil man ihn mit dem Sockel mißt.

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• Wer aus falscher Furcht zittert, der verdient richtige.

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