Zitate von Sören Aabye Kierkegaard
Ein bekanntes Zitat von Sören Aabye Kierkegaard:
Weil man sich nicht auf die Ehe einlassen soll, darum braucht das Leben nicht ohne Erotik zu sein. Das Erotische darf sogar Unendlichkeit haben, aber poetische Unendlichkeit, die ebenso wohl auf eine Stunde wie auf einen Monat beschränkt sein kann.
Informationen über Sören Aabye Kierkegaard
Theologe, Schriftsteller, Philosoph, "Der Begriff der Angst", "Die Krankheit zum Tode", "Die Wiederholung", "Gottes Unveränderlichkeit", "Der Augenblick" (Dänemark, 1813 - 1855).
Sören Aabye Kierkegaard · Geburtsdatum · Sterbedatum
Sören Aabye Kierkegaard wäre heute 211 Jahre, 7 Monate, 6 Tage oder 77.287 Tage alt.
Geboren am 05.05.1813 in Kopenhagen
Gestorben am 11.11.1855 in Kopenhagen
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 277 Zitate von Sören Aabye Kierkegaard
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Aller Laster Anfang ist die Langeweile.
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Alles im Leben ist eine Modesache: Gottesfurcht ist eine Modesache und die Liebe und die Krinoline und ein Ring in der Nase.
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Alles kommt zwar wieder, aber auf eine andere Weise.
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Als geistlos bestimmt ist der Mensch eine Sprechmaschine geworden, und es steht dem nichts im Wege, daß er ebenso gut einen philosophischen Schwulst auswendig lernen kann wie ein Glaubensbekenntnis und ein politisches Rezitativ.
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An sich ist Müßiggang durchaus nicht eine Wurzel allen Übels, sondern ist, im Gegenteil, ein geradezu göttliches Leben solange man sich nicht langweilt.
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Andere mögen darüber klagen, daß unsere Zeit böse sei; ich klage darüber, daß sie armselig ist. Es gibt keine Leidenschaft mehr. Die Gedanken der Menschen sind dünn und schwach wie ein Spitzengewebe, sie selbst erbärmliche Geschöpfe wie Spitzenklöpplerinnen. Ihre Gedanken sind zu elend, um sündhaft zu sein.
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Angst ist der Schwindel der Freiheit.
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Angst ist die Wirklichkeit der Freiheit vor der Möglichkeit.
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Auf dem Lebensweg muß der Blick nach vorne gerichtet sein. Verstehen aber kann man das Leben nur, wenn man zurückblickt.
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Außer meinem übrigen zahlreichen Umgangskreis habe ich noch eine intime Vertraute - meine Schwermut. Mitten in meiner Freude, mitten in meiner Arbeit winkt sie mir und nimmt mich beiseite, auch wenn ich körperlich dableibe. Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gekannt habe; was Wunder, daß ich sie wiederliebe.
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Beim Mann ist das Wesentliche das Wesentliche und insofern immer dasselbe; beim Weib ist das Zufällige das Wesentliche und so eine unerschöpfliche Mannigfaltigkeit.
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Beten heißt nicht, sich selbst reden hören. Beten heißt: still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört.
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Beten ist nicht sich selbst reden hören, sondern verstummen, so lange schweigen und warten, bis der Betende Gott hört.
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Bewunderung ist glückliche Selbstverlorenheit, Neid unglückliche Selbstbehauptung.
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Bewunderung ist glückliche Selbstverlorenheit, Neid unglückliche Selbstbehauptung.
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Dänemark bildet das Gleichgewicht in Europa. Man kann sich keine glücklichere Existenz denken.
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Darum ist die Natur so groß, weil sie vergessen hat, daß sie Chaos war; und doch kann es ihr auch wieder einfallen, wenn es sein muß.
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Das Dämonische ist das Verschlossene und das unfreiwillig Offenbare.
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Das Ewige ist, den blauen Bergen gleich, die Grenze für die Zeitlichkeit, wer aber kraftvoll in der Zeitlichkeit lebt, gelangt nicht zur Grenze.
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Das Gegenwärtige ist das Ewige, oder richtiger das Ewige ist das Gegenwärtige, und das Gegenwärtige ist das Erfüllte.