Zitate von Tobias Moretti
Ein bekanntes Zitat von Tobias Moretti:
Es geht der Gesellschaft gerade gar nicht so gut. Da ist die Energiekrise, die Perspektivenlosigkeit der Jugend im Ökonomischen und Ökologischen, und dann diese Orientierungslosigkeit, dass viele sich nicht mehr in das soziale Arbeitsgefüge einordnen wollen. Aber das Erschreckendste und perfideste ist unser Kriegsgewinnlertum, dass alle in ihrem Bereich in dieser Krise nur noch Gewinn maximieren wollen. Vom Bodenleger bis zu den Ökonomen in der Regierung selber.
Informationen über Tobias Moretti
Schauspieler, Mitglied der Münchner Kammerspiele, "Piefke-Saga", "Kommisar Rex", "Das ewige Lied", Landwirt, heiratete am 8. 7. 1997 die Oboistin Julia Wilhelm, "Andreas Hofer"/2003, "Die Rückkehr des Tanzlehrers"/2004 (Österreich, 1959).
Tobias Moretti · Geburtsdatum
Tobias Moretti ist heute 65 Jahre, 8 Monate, 22 Tage oder 24.007 Tage jung.
Geboren am 11.07.1959 in Innsbruck
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 26 Zitate von Tobias Moretti
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Ich mache vieles mit weichen Knien. Aber weiche Knie sind kein Grund, etwas nicht zu machen.
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In Italien sagt man schon zu den kleinen Mädchen: "Du bist eine hübsche Prinzessin!" Die brauchen dann später keinen Psychiater. Bei uns muß man den Menschen mit diesem trivial-psychologischen Schrott wie "Ich will so bleiben, wie ich bin" ein Selbstbewußtsein oktroyieren.
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Selbstoptimierung? Perfekter? Schlanker? Schöner? Der Begriff Optimierung an sich ist schon schrecklich. Was will man denn optimieren an diesem Schöpfungsphänomen Mensch, mit all den Möglichkeiten, die in uns wohnen? Aber der Mensch ist nicht nur Körper, er ist auch Seele. Das Zeitphänomen Optimierung ist beinahe Blasphemie. Nicht im religiösen Sinne, sondern im sozialen.
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Sport ist in vielerlei Hinsicht überbewertet, zum Teil auch ein Ventil für ein kulturelles Manko. Andererseits schenkt er uns die Möglichkeit, mit Extremsituationen umzugehen. Was passiert mit mir, wenn ich Angst habe? Wie überwinde ich sie? Wie gehe ich mit Niederlagen um? Sport ist Leben. Aber nicht im Sinne eines Leistungs- oder Gesundheits- oder Schönheitswahns, sondern in einem Zusammenspiel von Kopf, Geist, Körper . . . das ist faszinierend.
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Wasser ist Schöpfung, man kann es nicht so handhaben, wie eine Immobilie.
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Wen ich nach meinem Tod gerne wiedersehen möchte? Im Himmel möchte ich als Erstes meiner Mama begegnen, die bei Mozart auf der Schulter sitzt, und Bach schaut streng, weil Gulda gerade spielt und Jochen Rindt mit einem alten Alfa vorbeirauscht.
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