Zitate von Univ.-Prof. DDDDr. Ludwig Prokop
Der Sport ist dazu da, daß man gesünder stirbt, und nicht dazu, daß man länger lebt.
Informationen über Univ.-Prof. DDDDr. Ludwig Prokop
Sportmediziner, "Dopingjäger", betreute bei 26 Olympischen Spielen Österreichs Sportler, drittes Doktorat/"Naturwissenschaften" am 28. 6. 1996, viertes Doktorat/"Sozial- und Wirtschafts-Wissenschaften" am 25. 6. 2001 (Österreich, 1920 - 2016).
Univ.-Prof. DDDDr. Ludwig Prokop · Geburtsdatum · Sterbedatum
Univ.-Prof. DDDDr. Ludwig Prokop wäre heute 104 Jahre, 2 Monate, 26 Tage oder 38.073 Tage alt.
Geboren am 06.08.1920 in St. Pölten
Gestorben am 28.07.2016 in Wien
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 18 Zitate von Univ.-Prof. DDDDr. Ludwig Prokop
-
Aromastoffe, Mineralstoffe, die Säure und der Alkohol des Weines bewirken eine verstärkte Speichelabsonderung und Magensaftsekretion. Deshalb wird Wein - besonders der mit intensivem Duft und ausgeprägtem, aromatischen Charakter - bereits seit sehr langer Zeit als Aperitif getrunken bzw. gegen Appetitlosigkeit eingesetzt.
-
Das richtige Maß für den Wein zu finden, setzt wie in allen Bereichen des Lebens selbstkritisches Denken und Fühlen voraus. Erst dann kann man die Freuden, die guter Wein zu spenden vermag, auch ohne Risiko genießen!
-
Der Sport ist dazu da, daß man gesünder stirbt, und nicht dazu, daß man länger lebt.
-
Der Trainereffekt ist ein Placebo-Effekt in den Köpfen der Spieler. Er ist um so wirkungsvoller, je höher Bekanntsheitsgrad und Charisma des Trainers sind.
-
Die Verteufelung des Weins, in dem manche nur den Alkohol sehen, ist sicher nicht berechtigt. Gerade die moderne Weinforschung hat, was viele weinfeindliche Sektierer nicht wahrhaben wollen, eindeutig bewiesen, dass Wein nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Lebensqualität deutlich verbessern kann.
-
-
Ein bisschen Wein im Blut tut gut.
-
Ein Gläschen Wein verbessert die Lebensqualität bei älteren Menschen deutlich - Wein wird zu einer echten Medizin, die mild anregende Wirkung erleichtert gleichzeitig auch die notwendigen menschlichen Kontakte.
-
In Frankreich sterben vergleichsweise weit weniger Menschen an Herzinfarkt als in den USA. Dieses Faktum konnte man sich anfänglich nicht erklären, da doch die Amerikaner als weitaus gesundheitsbewusster gelten als die Bewohner des Mutterlandes guten Essens - Frankreich. Nun hat man die Ursache des - mittlerweile "Französisches Paradoxon" genannten - Phänomens gefunden: Der Rotweinkonsum der Franzosen ist schuld!
-
Lebensqualität? Ab dem 40. Lebensjahr ein bis zwei Achterln pro Tag, das hält die Durchblutung in Schuss.
-
Mäßiger Weinkonsum regt das gesamte hormonale System - und somit auch die Produktion von Sexualhormonen - an.
-
Mäßiges, aber regelmäßiges Weintrinken kann dem altersbedingten Abbau der Gehirnfunktionen vorbeugen, wie eine langfristig angelegten Studie mit rund 4000 über 65jährigen eindeutig ergab. Demzufolge erhalten mäßige Weintrinker im Alter ihre geistige Frische länger als Abstinenzler! Ein Viertel Liter Wein pro Tag reduziert nach den Aussagen der Studien den Alterungsprozess um mehr als ein Drittel.
-
Niemand leugnet die schweren medizinischen und sozialen Probleme, die der Alkoholismus mit sich bringt - der Wein ist daran allerdings am wenigsten beteiligt.
-
Ob Wein als das älteste und beliebteste Genussmittel der Menschheit sich positiv oder negativ auf Leib und Seele auswirkt, hängt entscheidend von seiner Qualität, der getrunkenen Menge und dem richtigen Zeitpunkt ab.
-
Sport sollte letztlich dazu beitragen, daß wir gesünder sterben und nicht kranker leben.
-
Viel Alkohol bedeutet Gewichtszunahme, aber wussten Sie, dass man mit Wein auch abnehmen kann? Bereits in den 20er-Jahren des 19. Jahrhunderts hat der Arzt Johann Schroth die nach ihm benannte "Schroth-Kur" entwickelt. Dabei handelt es sich um eine intensive Entschlackungskur, die aus einer kochsalz- und fettfreien sowie eiweißarmen Diät besteht und durch einen Wechsel von Trink- (trockener Weißwein und Wasser) und Dursttagen gekennzeichnet ist.
-
Wein lässt sich sogar als "Medizin" bei häufigen Störungen des Verdauungssystems einsetzen: So lindern junge, frische Weißweine (z.B. "Grüner Veltliner") oder auch der noch gärende Jungwein ("Sturm") lästige Verstopfungsprobleme, während hingegen gerbstoffreiche Rotweine erfolgreich zur Therapie von Durchfall eingesetzt werden können. Der letztgenannte Effekt beruht vor allem auf der desinfizierenden und bakterientötenden Wirkung von Wein im Magen-Darm-Trakt.
-
Wein und Liebe? Neben dem Nervensystem besitzt der Körper noch ein zweites "inneres Regelungssystem", nämlich die Hormone. Hormone sind eine Art Botenstoffe, die an bestimmten Stellen im Körper (z.B. Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Zwischenhirn oder Sexualdrüsen) gebildet werden und spezifische Wirkungen auslösen.
-
Weingenuss - so erkannte es bereits Goethe, der als besonderer Freund und Kenner des Rebensaftes galt - trägt zur Verlangsamung des altersbedingten Abbaus der Gehirnfunktion bei und steigert Kreativität und Phantasie!
- ← Vorherige
- 1 (current)
- Nächste →