Zitate von Univ.-Prof. Mag. Dr. Rudolf Taschner
Ein bekanntes Zitat von Univ.-Prof. Mag. Dr. Rudolf Taschner:
Ob ein Mathematiker glauben darf? Selbstverständlich, denn nicht alles ist beweisbar. Sobald etwa das Unendliche ins Spiel kommt, wird die Sache unklar. Mathematiker versuchen immer, ein widerspruchsfreies Regelsystem aufzustellen. Es wäre peinlich, wenn irgendwann bewiesen werden könnte, dass eins gleich null ist.
Informationen über Univ.-Prof. Mag. Dr. Rudolf Taschner
Physiker, Mathematiker an der Technischen Universität Wien, Autor, ÖVP-Abgeordneter zum Nationalrat (Österreich, 1953).
Univ.-Prof. Mag. Dr. Rudolf Taschner · Geburtsdatum
Univ.-Prof. Mag. Dr. Rudolf Taschner ist heute 72 Jahre, 0 Monate, 22 Tage oder 26.320 Tage jung.
Geboren am 30.03.1953 in Ternitz (Niederösterreich)
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 25 Zitate von Univ.-Prof. Mag. Dr. Rudolf Taschner
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Ob ein Mathematiker glauben darf? Selbstverständlich, denn nicht alles ist beweisbar. Sobald etwa das Unendliche ins Spiel kommt, wird die Sache unklar. Mathematiker versuchen immer, ein widerspruchsfreies Regelsystem aufzustellen. Es wäre peinlich, wenn irgendwann bewiesen werden könnte, dass eins gleich null ist.
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Politik soll dafür sorgen, dass der Mensch in Freiheit und Sicherheit sein Glück suchen kann. Viele meinen sogar, der Staat müsse das Glück für sie schaffen. Aber da waren die Gründerväter der USA mit ihrer Formulierung "pursuit of happiness" viel klüger: Sie geben mir die Freiheit, mein Glück zu suchen.
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Sehr viele Menschen sind ein bisschen abergläubisch. In meinem Buch "Woran glauben" erwähne ich eine Geschichte über Nils Bohr, einen Giganten der Physik und Freund Einsteins. Bohr bekam Besuch von einem Kollegen, der ein Hufeisen über der Haustür Bohrs bemerkte und sagte: "Her Professor Bohr, Sie werden doch nicht glauben, dass das Hufeisen Glück bringt." Darauf Bohr: "Selbstverständlich glaube ich nicht daran, aber ich habe mir sagen lassen, dass es auch dann Glück bringt, wenn man nicht daran glaubt." Es ist eine Anekdote, aber sie ist so gut, dass sie wahr sein muss.
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Was uns zum Menschen macht? Die Freiheit, seinen eigenen Weg finden zu können. Existenz ist ein Verhältnis, das sich zu sich selbst verhält und in dem Verhalten zu sich selbst sich zu den anderen verhält, so sagt es Kierkegaard. Ich muss auf mich selbst kommen und mich fragen, wie ich mich in die Welt hineinsetzen werde. Irgendwann komme ich mal dazu, dass ich sage: So, und da bin ich.
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Wer an gar nichts glaubt, der glaubt an alles, der muss alles glauben. Denn wenn nur das im Leben zählt, was man definitiv weiß und nicht glauben muss, dann wird es ziemlich schnell eng - weil wir alle recht wenig wissen, genau betrachtet.
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