Zitate von Waldemar Bonsels
Ein bekanntes Zitat von Waldemar Bonsels:
Leid mag zur Absage an das Vergängliche führen, aber es führt deshalb noch nicht zur Zusage an das Unvergängliche.
Informationen über Waldemar Bonsels
Schriftsteller, "Biene Maja" (Deutschland, 1880 - 1952).
Waldemar Bonsels · Geburtsdatum · Sterbedatum
Waldemar Bonsels wäre heute 144 Jahre, 10 Monate, 0 Tage oder 52.899 Tage alt.
Geboren am 21.02.1880
Gestorben am 31.07.1952
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 49 Zitate von Waldemar Bonsels
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Ein Mensch irrt in den entscheidenden Dingen seines Lebens entweder immer oder nie.
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Ein Mensch ist gut, wenn edle Kräfte ihm gegeben, absichtslos und ohne Zwecke in ihm und durch ihn wirken, niemals aber allein schon deshalb, weil er sich auf sie einstellt, um sie zu erreichen oder um sie zur Wirkung zu bringen. Und ein Mensch, in dem keinerlei edle Kräfte wirken, ist nicht böse, wie die Menschen es nennen, sondern er ist schlecht.
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Eine rechte Mutter ist aller Söhne Mutter.
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Es gibt keinen erkennbaren Weg vor uns, sondern nur hinter uns.
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Es ist besser, in einer Wüste wach zu sein, als in einem Paradies zu schlafen.
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Es ist nicht wahr, dass man seine Zeit verpassen kann. Für den, der in Wahrheit etwas zu sagen hat, ist es immer Zeit.
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Es liegt im Wesen aller echten Leidenschaft, daß sie ihren Träger am wenigsten schont.
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Es wird ein jeder so leicht oder so schwer sterben, als seiner Natur das Leben geworden ist, und wer das eine verstanden hat, wird auch das andere können.
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Für die Weisheit gibt es keinen Tag. Sie steht immer im Morgenrot des Kommenden.
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Glück ist so eng mit Geschicklichkeit verbunden wie Unglück mit Ungeschick.
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Ich habe gesehen, daß die Unruhe der Menschen da beginnt, wo sie mehr verlangen als sie brauchen. Alles, was die Erde schwer zu ertragen macht, kommt aus dieser Begierde: Neid, Unfrieden, Feindschaft.
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In der Scheidung von Himmel und Erde liegt der Trost, nicht in der Mischung.
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Kunst entsteht nicht aus der Mühe, sondern aus der Fülle. Der Künstler ringt nicht mit seinem Werk, sondern mit dem, was ihn daran hindert.
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Leid mag zur Absage an das Vergängliche führen, aber es führt deshalb noch nicht zur Zusage an das Unvergängliche.
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Man sollte den Glauben achten, wie man die Liebe achtet.
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Meine Sicherheit liegt im Schritt, nicht im Wissen um mein Ziel.
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Mit jeder hohen Forderung, die wir aufgeben, verläßt uns ein Engel.
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Nur wer viel allein ist, lernt gut denken.
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Spott und Ironie sind im Gebiete der Erkenntnis und Weisheit zumeist Erweise von Unreife. Selbst der Humor tritt hier nur spärlich auf und immer im Kleid der Trauer.
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Unglück auf dem Weg zu Tal ist Pech, Unglück auf dem Weg zur Höhe ist Schicksal.
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