Zitate von Werner Karl Heisenberg
Ein bekanntes Zitat von Werner Karl Heisenberg:
Daß die uns umgebende Welt einfach und einheitlich sei - ein Garten, den wir von der Geburt bis zum Tod durchwandern, . . . zur Lust oder Beschwerde - das wird uns heute nicht mehr gelehrt.
Informationen über Werner Karl Heisenberg
Physiker, von 1958 - 1970 Leiter des "Max-Planck-Institutes für Physik und Astrophysik" in München, Nobelpreis für Physik/1932 für seine "Entdeckung der Quantenmechanik und deren erste Anwendung", Philosoph (Deutschland, 1901 - 1976).
Werner Karl Heisenberg · Geburtsdatum · Sterbedatum
Werner Karl Heisenberg wäre heute 122 Jahre, 11 Monate, 9 Tage oder 44.905 Tage alt.
Geboren am 05.12.1901 in Würzburg
Gestorben am 01.02.1976 in München
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 21 Zitate von Werner Karl Heisenberg
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Daß die uns umgebende Welt einfach und einheitlich sei - ein Garten, den wir von der Geburt bis zum Tod durchwandern, . . . zur Lust oder Beschwerde - das wird uns heute nicht mehr gelehrt.
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Der Gedanke, daß es eine stetige Fortsetzung der bewußten Vorgänge in ein ganz "unbewußtes" Gebiet geben muß, drängt sich uns unbeweisbar auf.
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Der Raum, in dem der Mensch als geistiges Wesen sich entwickelt, hat mehr Dimensionen als nur die eine, in der er sich in den letzten Jahrhunderten ausgebreitet hat.
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Der Umsturz alles Bestehenden wird in der Naturwissenschaft nur von unkritischen Fanatikern probiert.
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Der Zug der Abstraktion in der Naturwissenschaft beruht auf der Notwendigkeit, weiterzufragen, auf dem Streben nach einem einheitlichen Verständnis.
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Die Antworten auf die letzten Fragen der naturwissenschaftlichen Forschung werden wahrscheinlich sehr einfach sein; denn die Natur ist immer einfach in der Anlage.
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Die Beziehungen zwischen dem Leben eines Individuums und seinem Bewußtsein sind so eng, daß man die Frage aufwerfen muß, ob überhaupt sinnvoll eine Trennung in zwei Bereiche Bewußtsein und Leben vollzogen werden kann.
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Die Energie wird zur Materie, indem sie sich in die Form eines Elementarteilchens begibt, indem sie sich in dieser Form manifestiert.
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Die Ideen sind nicht verantwortlich für das, was die Menschen aus ihnen machen.
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Die Natur ist so gemacht, dass sie verstanden werden kann. Oder vielleicht sollte ich richtiger umgekehrt sagen, unser Denkvermögen ist so gemacht, dass es die Natur verstehen kann.
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Ein Fachmann ist ein Mann, der einige der größten Fehler kennt, die man in dem betreffenden Fach machen kann, und sie deshalb zu vermeiden versteht.
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Es ist immer sehr schwierig, über den Wert politischer Ziele zu urteilen, wenn deren Erreichung noch in weiter Ferne liegt. Ich glaube daher, daß man eine politische Bewegung nie nach ihren Zielen beurteilen darf, die sie laut verkündet und vielleicht auch wirklich anstrebt, sondern nur nach den Mitteln, die sie zu ihrer Verwirklichung einsetzt.
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Es kann kaum ein Zufall sein, daß sich in den letzten Jahrzehnten auch innerhalb der Naturwissenschaften das Bild der Wirklichkeit grundlegend gewandelt hat.
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Heutzutage haben die Wissenschaftler mehr Phantasie als die Verfasser von Kriminalromanen.
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Ich glaube, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft hat in letzter Zeit gelitten. Man kann sehr viele, auch vernünftige Menschen, sagen hören: "Um Gottes willen, entdeckt doch nicht wieder etwas Neues".
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Jede elektrische Beeinflussung des Gehirns wird Gedanken, Willensakte, Körperbewegungen zur Folge haben und jedes Ausspüren von Gedanken muß elektrische und chemische Vorgänge im Gehirn bewirken.
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Nichts bringt einen Vorgesetzten in mehr Verlegenheit, als ein Untergebener, der alles richtig macht.
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Viele Anzeichen deuten darauf hin, daß auch in unserer Zeit eine tiefgehende Änderung der Wirklichkeit sich vorbereite.
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Wenn wirkliches Neuland betreten wird, kann es vorkommen, daß nicht nur neue Inhalte aufzunehmen sind, sondern daß auch die Struktur des Denkens sich ändern muß, wenn man das Neue verstehen will.
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Wir sind uns mehr als die frühere Naturwissenschaft dessen bewußt, daß es keinen sicheren Ausgangspunkt gibt, von dem aus Wege in alle Gebiete des Erkennbaren führen, sondern daß alle Erkenntnis gewissermaßen über einer grandiosen Tiefe schweben muß.