Zitate von Wolfgang Herbst

Informationen über Wolfgang Herbst

Schriftsteller, Aphoristiker (Deutschland, 1925).

Wolfgang Herbst · Geburtsdatum

Wolfgang Herbst ist heute 00 Jahre, 0 Monate, 0 Tage oder 0 Tage jung.

Geboren am 1925

• Anpassung ist die Stärke der Schwachen.

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• Anpassung ist die Stärke des Schwachen.

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• Aphorismen sind Ansätze, die keine Angst haben, stecken zu bleiben.
  • Angst

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• Ärger ist die Unfähigkeit, Wut in Aktion umzusetzen.

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• Aufklärung nennt man den Vorgang, bei dem ein Erwachsener mit Hilfe aller seiner Kenntnisse den Kindern ein Viertel von dem erzählt, was sie schon wissen.
  • Hilfe

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• Demagogie ist die Fähigkeit, Massen im Bewegung zu setzen, und die Unfähigkeit, sie wieder zu bremsen.
  • Bewegung

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• Demagogie ist die Fähigkeit, Massen in Bewegung zu setzen, und die Unfähigkeit, sie wieder zu bremsen.
  • Bewegung

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• Ein Sprichwort ist eine allgemein bekannte Weisheit, an die sich niemand hält.

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• Feine Leute sind solche, die nur in feiner Umgebung ordinär werden.

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• Glücklich und zufrieden ist, wer weiß, was er nicht braucht.

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• Information ist Energie. Bei jeder Weitergabe verliert sie etwas davon.

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• Kritik ist die Kunst, auf fremde Kosten geistreich zu sein, ohne daß jemand den Diebstahl merkt.

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• Moderne Literatur ist die Kunst, den richtigen Interpreten zu finden.
  • Literatur

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• Moral ist in erster Linie eine Folge der Heuchelei. Darum kann es sich kein Moralist leisten, auf grobe Worte zu verzichten.
  • Wort(e)

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• Persönlichkeit ist, was übrigbleibt, wenn man Ämter, Orden und Titel von einer Person abzieht.

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• Pflichten entstehen daraus, daß man nicht beizeiten nein sagt.
  • Pflicht

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• Philosophen sind erwachsene Kinder, die sich mit ihrem eigenen "Warum" auf die Nerven fallen.

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• Politik ist die Kunst, sich von den jeweiligen Umständen so ändern zu lassen, daß es aussieht, als ob man die Umstände geändert habe.

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• Tradition ist die gewaltsame Fortsetzung einer abgeschlossenen Geschichte.

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• Worte sind Gegenstände: man kann sich an ihnen stoßen.

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