Tod - Trauer - Trost - Beistand
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Otto von Leixner
Trösten ist eine Kunst des Herzens. Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
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Freiherr Friedrich von Logau
Hoffnung ist ein fester Stab und Geduld ein Reisekleid. Damit man durch Welt und Grab wandelt in die Ewigkeit.
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Graf Helmuth von Moltke
Wie kann man einen Menschen beweinen, der gestorben ist? Diejenigen sind zu beklagen, die ihn geliebt und verloren haben.
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Dr. Prof. Gotthilf Heinrich von Schubert
Wir nähern uns nach dem Tod auf eine höhere Weise jenem Zustand wieder, in welchem wir im Schoß der Mutter gewesen.
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Martin Walser
Ich möchte tauschen mit einem Toten, der leben möchte.
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Martin Walser
Zum Gähnen benutzt der Tod meinen Mund.
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Peter Weibel
Das Leben ist eine kurzfristige Tarnung des Todes.
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Prof. Max Weiler
Ich will nicht in die ewige Ruhe eingehen, sondern in die ewige Energie.
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Emanuel Wertheimer
Den Toten fehlt nichts als das Bewußtsein ihres Glücks.
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Oscar Wilde
Die Tapete ist schrecklich - entweder sie geht oder ich. (Letzte Worte des Schriftstellers, der am 30. 11. 1900 an den Folgen einer Hirnhautentzündung im Pariser "Hotel d'Alsace" verstarb).
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Ludwig Wittgenstein
Wer glücklich ist, der darf keine Furcht haben. Auch nicht vor dem Tode. Nur wer nicht in der Zeit, sondern in der Gegenwart lebt, ist glücklich.
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Edward Young
Der betrauert die Toten, der nach ihrem Wunsche lebt.