Zitate zu "Ehe und Familie"
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Jean-Paul Sartre
Die Ehe ist in vielen Fällen lebenslängliche Doppelhaft ohne Bewährungsfrist und Strafaufschub, verschärft durch Fasten und gemeinsames Lager.
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Jean-Paul Sartre
Frauen leben in der Hoffnung, dass Männer, die mit Geld gut umgehen können, auch gut mit Frauen umgehen werden.
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Jean-Paul Sartre
Kinder sind der Natur noch ganz nahe, sie sind die Vettern von Wind und Meer: aus ihrem Stammeln kann einer, der es versteht, weite und vage Lehren entnehmen.
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Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher
Die Kinder sollen besser werden, als die Eltern waren, und so ein jedes heranwachsende Geschlecht sein erziehendes überragen.
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Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher
Du sollst keine Ehe schließen, die gebrochen werden muß.
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Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
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Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher
Kinder sind nicht nur freundliche Lichtstrahlen des Himmels, sondern auch ernste Fragen aus der Ewigkeit und schwere Aufgaben für die Zukunft.
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Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher
Lieben - das heißt Seele werden wollen in einem anderen.
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Arthur Schopenhauer
Alle Verliebtheit, wie ätherisch sie sich auch gebärden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe, ja ist durchaus nur ein näher bestimmter, spezialisierter, wohl gar im strengsten Sinne individualisierter Geschlechtstrieb.
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Arthur Schopenhauer
Bei der Ehe ist es nicht auf geistreiche Unterhaltung, sondern auf die Erzeugung der Kinder abgesehen: sie ist ein Bund der Herzen, nicht der Köpfe. Es ist ein eitles und lächerliches Vorgeben, wenn Weiber behaupten, in den Geist eines Mannes sich verliebt zu haben, oder es ist die Überspannung eines entarteten Wesens - Männer hingegen werden in der instinktiven Liebe nicht durch die Charaktereigenschaften des Weibes bestimmt; daher so viele Sokratesse ihre Xanthippen gefunden haben.
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Arthur Schopenhauer
Die großen Lobeserhebungen, die manche Männer von ihren Frauen machen, gelten wohl eigentlich ihrer eigenen Urteilskraft bei der Auswahl derselben.
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Arthur Schopenhauer
Die Polygamie hätte, unter vielen Vorteilen, auch den, daß der Mann nicht in so genaue Verbindung mit seinen Schwiegereltern käme, die Furcht, die jetzt unzählige Ehen verhindert.
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Arthur Schopenhauer
Jedes Kind ist gewissermaßen ein Genie, und jedes Genie ist gewissermaßen ein Kind.
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Arthur Schopenhauer
Seitdem Amors Köcher auch vergiftete Pfeile führt, ist in das Verhältnis der Geschlechter zueinander ein fremdartiges, feindseliges ja teuflisches Element gekommen.
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Arthur Schopenhauer
Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.
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Arthur Schopenhauer
Wenn Erziehung und Ermahnung irgend etwas fruchteten; wie könnte dann Senecas Zögling ein Nero sein?
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Arthur Schopenhauer
Wenn man die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe spielt, da wird man veranlaßt, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, daß jeder Hans seine Grete finde.
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Arthur Schopenhauer
Wie im Anfange des Frühlings alles Laub die gleiche Farbe und fast die gleiche Gestalt hat, so sind auch wir in früher Kindheit alle einander ähnlich, harmonieren daher vortrefflich. Aber mit der Pubertät fängt die Divergenz an und wird, wie die der Radien eines Zirkels, immer größer.
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Arnold Schwarzenegger
Meine Ehe und meine Familie sind mir das Wichtigste.
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Seneca
Eine Stiefmutter muss jedermann, wenn sie auch eine gute ist, teuer bezahlen.