Zitate zu "Mutter"
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Karl von Gerok
So ruht's sich nirgends in der weiten Welt, als wenn die Mutter uns am Herzen hält.
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Johann Wolfgang von Goethe
Da wächst der Wein, wo's Faß ist, // es regnet gern, wo's naß ist, // zu Tauben fliegt die Taube, // zur Mutter paßt die Schraube, // der Stöpsel sucht die Flaschen, // die Zehrung Reisetaschen, // weil alles, was sich rühret, // am Schluß doch harmonieret.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Mutter schenk ich, der Tochter denk ich.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Wein erfreut des Menschen Herz, und Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden. Wenn Ihr Wein getrunken habt, seid Ihr alles doppelt, was Ihr sein sollt, noch einmal so leicht denkend, noch einmal so unternehmend, noch einmal so schnell ausführend.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nichts reizender, als eine Mutter zu sehen mit einem Kinde auf dem Arme, und nichts ehrwürdiger, als eine Mutter unter vielen Kindern.
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Johann Wolfgang von Goethe
Glücklich, wem doch Mutter Natur die recht' Gestalt gab; denn sie empfiehlet ihn stets, und nirgends ist er ein Fremdling.
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Johann Wolfgang von Goethe
Hans Adam war ein Erdenkloß, den Gott zum Menschen machte; doch bracht' er aus der Mutter Schoß noch vieles Ungeschlachte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich wollt', die Mutter käm nach Haus.
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Johann Wolfgang von Goethe
Langeweile! Du bist Mutter der Musen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Muß ich doch heute erfahren, was jedem Vater gedroht ist: Daß den Willen des Sohns, den heftigen, gerne die Mutter allzugelind begünstigt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Nicht umsonst bereitet durch manche Jahre die Mutter / viele Leinwand der Tochter von feinem und starkem Gewebe; / nicht umsonst verehren die Paten ihr Silbergeräte, / und der Vater sondert im Pulte das seltene Goldstück: / Denn sie soll dereinst mit ihren Gütern und Gaben / jenen Jüngling erfreun, der sie vor allen erwählt hat.
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Johann Wolfgang von Goethe
O wie glücklich ist der, dem Vater und Mutter das Haus schon wohlbestellt übergeben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Schach - Sie nennen's ein königlich Spiel und sagen, es sei für einen König erfunden worden, der den Erfinder mit einem Meer von Überfluß belohnte. Wenn's wahr ist, so ist mir's, als wenn ich ihn sähe. Er war minorenn an Verstand oder an Jahren, unter der Vormundschaft seiner Mutter oder seiner Frau, hat Milchhaare im Bart und Flachshaare um die Schläfe. Er war so gefällig wie ein Weidenschößling und spielte gern mit den Damen und auf der Dame, nicht aus Leidenschaft, behüte Gott, nur zum Zeitvertreib.
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Johann Wolfgang von Goethe
So nimmt ein Kind der Mutter Brust / nicht gleich im Anfang willig an; / doch bald ernährt es sich mit Lust. / So wirds euch an der Weisheit Brüsten / mit jedem Tage mehr gelüsten.
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Johann Wolfgang von Goethe
Sorgsam brachte die Mutter des klaren herrlichen Weines in geschliffener Flasche auf blankem zinnernem Runde mit den grünlichen Römern, den echten Bechern des Rheinweins.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wahrheit ist niemals schädlich. Sie straft, und die Strafe der Mutter bildet das schwankende Kind, wehret der schmeichelnden Magd.
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Johann Gottfried von Herder
Die genetisch Kraft ist die Mutter aller Bildungen auf der Erde, der das Klima feindlich oder freundlich nur zuwirket.
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Johann Gottfried von Herder
Töchter ohne ihre Mutter sind wie Lämmer ohne Hirte.
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Paul von Heyse
So weich und warm hegt dich kein Arm, wie dich der Mutter Arm umfängt. Nie findest du so süße Ruh, als wenn dein Aug' an ihrem hängt.