Zitate zu "Sport"
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William Shakespeare
Eu'r Lob ist unser Lohn. Eh' treibt Ihr uns / mit einem sanften Kusse tausend Meilen / als mit dem Sport zehn Schritt nur.
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George Bernard Shaw
Sport ist etwas für Leute, die weder lesen noch denken können. Politik und Geschäfte nehmen die Männer auf die leichte Schulter, aber ihren Sport nie.
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George Bernard Shaw
Was den Beitrag des internationalen Sports zur Völkerverständigung betrifft, erlaube ich mir zu bemerken, daß der Sport den heftigen Haß zwischen den Nationen verstärkt und auch zwischen jenen Völkern Zwietracht sät, die ansonsten keinen natürlichen Grund haben, miteinander zu streiten.
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Peter Sloterdijk
Der Sport verhält sich zum Alltag wie das Heilige zum Profanen.
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Alberto Sordi
Frauen laufen im Sport langsamer als Männer, weil sie länger auf dem Bildschirm bleiben wollen.
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Sprichwort Deutschland
Will wer leistungsfähig bleiben, sollt' er täglich Sport betreiben.
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Sprichwort Jüdisch
Gewandtheit über Stärke geht in manchem Streit und Sport und wo der Ochs am Berge steht hüpft's Häschen drüber fort.
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Dr. Frank-Walter Steinmeier
Rede bei der der Gedenkfeier für Franz Beckenbauer in der Allianz Arena in München am 19. 1. 2024. Ich weiß nicht, ob die Engel im Himmel Sport treiben. Aber wenn, dann werden sie in den vergangenen Tagen sicher schon diese neue, etwas bayerisch klingende Stimme gehört haben: Geht's raus und spielt's Fußball! Eine Stimme, die wir alle kennen und die uns jetzt für immer fehlen wird. Die Stimme des Kaisers. Die Stimme Franz Beckenbauers. So viele Menschen nehmen heute Abschied von Franz Beckenbauer: Zehntausende hier im Stadion, Millionen vor dem Fernseher und im Internet - und nicht nur in Deutschland, da bin ich mir sicher, sondern auf der ganzen Welt. Auf der ganzen Welt hat man Franz Beckenbauer ja gekannt. Und auf der ganzen Welt haben die Menschen Franz Beckenbauer bewundert, verehrt, geliebt. Wir nehmen nicht nur Abschied von einem Weltklasse-Fußballer. Wir nehmen auch Abschied von einem großartigen Menschen. Sein Können hat uns begeistert, sein freundliches Auftreten die Menschen gewonnen, seine Fairness und seine Haltung standen seiner Begabung nie nach. So vielen war er Vorbild. Für uns alle war er ein Glücksfall. So nehmen wir auch Abschied von einem großen Deutschen. Und darum sage ich heute ausdrücklich als Bundespräsident in unser aller Namen: Danke, Franz Beckenbauer, danke für alles. Wer alt genug ist, der hat vielleicht Franz Beckenbauer noch live spielen sehen. Ich gehöre dazu. Und das erste, was uns allen auffiel, war diese Souveränität, diese besondere Haltung in seiner Art zu spielen - den Kopf erhoben, den Blick auf die Mitspieler und Gegner gerichtet. Den Ball schaute er gar nicht an. Der gehorchte ihm sowieso. Das machte ja den Ausnahmespieler Franz Beckenbauer aus. Die Eleganz, mit der er den Ball annahm, die Leichtigkeit der Dribblings, die Genauigkeit der nur scheinbar lässigen Pässe. Franz Beckenbauer war der Libero - er hat ihn erfunden, sagen manche: der freie Mann, in jeder Hinsicht. Für ihn schien diese Rolle wie geschaffen zu sein. Von hinten das ganze Spielfeld im Blick, bewegte er sich unnachahmlich, geradezu unaufhaltsam nach vorne und schoss, gerade in der frühen Zeit, viele, auch spielentscheidende Tore. Auch als Libero war Franz Beckenbauer natürlich Teil einer Mannschaft - das macht den Fußball aus. Ich erinnere mich an das Zusammenspiel mit großen Kollegen: an die berühmten Doppelpässe mit dem unvergessenen Gerd Müller oder an das geniale Wechselspiel mit Günter Netzer in der vielleicht spielstärksten deutschen Elf, die 1972 Europameister wurde. Und Franz Beckenbauer konnte kämpfen. Immer im Gedächtnis bleibt sein überragender Einsatz im WM-Finale 1974 gegen Holland - und gegen Johan Cruyff. So wurde er hier in München Weltmeister. Libero aber war er auch außerhalb des Platzes. Ein Mensch, der sich oft die Freiheit nahm, nicht so zu sein wie alle anderen. Franz Beckenbauer nahm das Leben an wie seinen Freund, den Ball. Irgendwie rechnete er immer damit, dass alles gut ausging. Unvergesslich deswegen und sprichwörtlich geworden: sein Schaun mer mal. Seine Begabung für den Fußball war reines Glück. Der Rest war harte Arbeit. Das wusste Franz Beckenbauer. Er blieb dankbar für seine Gaben und er machte, mit Fleiß, Hingabe und Leidenschaft, das Allerbeste daraus - für sich und für andere. Und zum Einsatz für andere gehört die Franz-Beckenbauer-Stiftung, die er schon früh gegründet hat. In den über vierzig Jahren ihres Bestehens hat sie so vielen Menschen in Not und schwerer Krankheit beigestanden. Franz Beckenbauer hat sich immer wieder in die Pflicht nehmen lassen: als Spieler und als Kapitän auf dem Platz; als Teamchef für die Nationalmannschaft, mit der er dann - natürlich - 1990 Weltmeister wurde. Und als Botschafter für die WM 2006. Ich bin wirklich viel durch die Welt gereist und wohin immer ich kam, auf allen Kontinenten, kannte und kennt man Franz Beckenbauer. Als diplomatisches Naturtalent wurde er zum beliebtesten Botschafter unseres Landes. Niemand vermag wohl wirklich abzuschätzen, wie positiv Franz Beckenbauer für unser Land gewirkt, welche Sympathien er uns weltweit eingebracht hat. Er hat sich um unser Land verdient gemacht. Und er hat diesem Land nicht nur ein Fußball-Sommermärchen geschenkt, sondern einen neuen, freundlichen Blick auf uns selbst. Das vergessen wir nicht. Zwei Bilder sind mir persönlich vor allem im Gedächtnis: Wie er 1990 in Rom im Olympiastadion allein und in Gedanken versunken über den Rasen ging. Im Moment des größten Erfolgs ohne triumphale Geste, eher bescheiden und nachdenklich. Und wie er 1970 mit der fixierten verletzten Schulter über den Rasen des Aztekenstadions in Mexico-City schritt. Aufrecht bleiben auch im Schmerz, Würde bewahren auch in der Niederlage. Ein fairer, anständiger Verlierer sein: Auch das gehört zum wahren Fußball. Franz Beckenbauer, der hier in München geboren wurde, der hier das Fußballspielen lernte, der hier seine großen Erfolge mit dem FC Bayern gefeiert hat, der hier Weltmeister wurde: Er ist am Ende heimgekehrt und in Münchner Erde begraben. Der Weltstar wusste immer, wo seine Heimat ist. Wir alle, Freunde, Fans, Bewunderer, Wegbegleiter: Wir trauern mit Heidi Beckenbauer und mit der Familie. Und wir alle nehmen jetzt dankbar und herzlich Abschied. Ja, wir alle in Deutschland haben ihm viel zu verdanken. Danke, Franz Beckenbauer.
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Leopold Stepanek
Die Olympiaerfolge werden sich bei uns nicht sofort umsetzen lassen - das ist eher langfristig. Da glaube ich schon eher, daß das Geschäft von Bier und Wein dadurch belebt wurde!
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Clemens Strobl
Im Sport hängt alles vom Erfolg ab. Stellt sich dieser ein, ist der Schilling zwei Schillinge wert, wenn nicht, nur 50 Groschen.
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Frank Stronach
Arbeit ist für mich wie Sport. Sie macht mir Freude und hält mich fit. Ich bin auch sehr begnadet, dass ich gesund bin und noch einen guten Geist habe.
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Thomas Sykora
Der ehemalige Maurerlehrling Hermann Maier hat es wieder einmal gezeigt: Menschen, die eine Lehre haben, wissen, was sie wollen, und haben auch das entsprechende Durchsetzungsvermögen.
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Bankhofer Hadschi, "Speed" - Thema: Sport ist Mord.
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Christiansen Sabine, "Sabine Christiansen" - Thema: Der Sport im Doping-Sumpf?
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Fliege Jürgen, "Fliege on tour" - Thema: Hits aus dem Osten - Karrieren nach dem Mauerfall - Bekannte Größen aus Wirtschaft, Politik, Sport und Show erzählen vom Durchbruch nach der Wende.
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Haider Alfons, "Menschen" - Thema: Fit im hohen Alter: Sport mit 80; Edna: neues, angeblich nicht nachweisbares Doping-Mittel.
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Int-Veen Vera, "Vera am Mittag" - Thema: Nicht nur Extremsportarten wie Freeclimbing, Drachenfliegen etc. können zur Todesfalle werden, auch konventioneller Sport kann der Gesundheit schaden - oder nicht? Darüber diskutieren heute Sportfreaks und solche, die es niemals werden wollen.
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Int-Veen Vera, "Vera am Mittag" - Thema: Sport ist doch eigentlich lebengefährlich.
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Kerner Johannes B., "Kerner" - Thema: Nervenkitzel Sport - Das Spiel mit dem Tod.
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Schreinemakers Margarethe, "Schreinemakers live" - Thema: Alles für den Sieg: Wer im Sport ganz nach oben kommen will, muß wirklich alles geben. Im Studio "Iron Man" Thomas Hellriegel, Tennistrainer Nick Bollettieri sowie Ralf und Olga Müller (Weltmeister in den lateinamerikanischen Tänzen); Nino de Angelo: Sein Kampf gegen den Krebs. Wie die Krankheit seine Einstellung zum Leben verändert hat. Vorsicht Psychokurse: Wie Sekten Seelen fangen, Kurse als Rekrutierungsfeld für neue Mitglieder.