Zitate zu "Tugend"
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Freigebigkeit und Liebe zu den Wissenschaften haben noch niemand ruiniert, aber den Sklaven des Glücks ist stets die Tugend zu teuer.
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Herrscht Ordnung innerhalb der Menschheit, so ist es ein Beweis, daß Vernunft und Tugend die Oberhand haben.
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Im Glück und in der Tugend möchte man so weit kommen wie möglich; über alles andre helfen Verstand und Tugend selbst hinweg.
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Vernunft und Überspanntheit, Tugend und Laster können glücklich machen. Zufriedenheit ist noch kein Anzeichen von Verdienst.
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Voltaire
Die Gelegenheit, Unheil anzurichten, bietet sich hundertmal am Tag - und Gutes zu tun, nur einmal im Jahr.
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Voltaire
Die Reue macht Gott zur Tugend der Sterblichen.
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Voltaire
Die Sterblichen sind gleich. Nicht die Geburt, die Tugend nur macht allen Unterschied.
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Voltaire
Die Tugend wohnt im Herzen und sonst nirgends.
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Voltaire
Eine Frau, die auf Ehre hält, kann wohl einmal geschändet werden, aber ihre Tugend festigt sich dabei.
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Voltaire
Heuchelei ist die Tugend des Feiglings.
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Voltaire
Ich liebe die guten Taten nicht, die aus Interesse geschehen.
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Voltaire
Ihr unbegreiflichen Menschenkinder, wie könnt ihr in euch so viel Niedertracht und Größe, so viel Tugend und Laster zugleich vereinen?
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Voltaire
Mein Sohn, bedenk', dass es ohne Tugend kein Glück gibt.
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Voltaire
Sobald man Gutes tun will, kann man sicher sein, Feinde zu finden.
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Carl Philipp Gottfried von Clausewitz
Die moralischen Hauptkräfte sind: Die Talente des Feldherrn, kriegerische Tugend des Heeres, völkischer Geist desselben.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Auch die Tugend ist eine Kunst, und auch ihre Anhänger teilen sich in Ausübende und bloße Liebhaber.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Bewunderung der Tugend ist Talent zur Tugend.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Der Arme rechnet dem Reichen die Großmut niemals als Tugend an.
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Johann Wolfgang von Goethe
Dadurch wird eben alles so halb bei euch, daß ihr euch Tugend und Laster als zwei Extrema vorstellt, zwischen denen ihr schwankt. Anstatt euren Mittelzustand als den positiven anzusehn und den besten, wie's eure Bauern und Knechte und Mägde noch tun.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Tugend hat einen solchen Einfluß auf das Glück oder Unglück des Menschen, daß man die meisten Lagen des Lebens von ihr abhängig machen kann.