Zitate zu "Wein"
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Voltaire
Die schäumende Natur dieses französischen Weines offenbart das wahre Genie des französischen Volkes.
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Friedrich von Bodenstedt
Der ist nicht wert des Weines, der ihn wie Wasser trinkt.
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Friedrich von Bodenstedt
Geld lieber ohne Taschen, als Taschen ohne Geld, Wein lieber ohne Flaschen, als umgekehrt bestellt.
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Friedrich von Bodenstedt
Wein, Gesang und Liebe haben mich wieder jung gemacht.
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Clemens von Brentano
Bedient uns ein Bauer, // So schmeckt der Wein fast sauer; // Doch ist's ein schöner Schatz, // So kriegt sie einen Schmatz.
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Johann Wolfgang von Goethe
Da wächst der Wein, wo's Faß ist, // es regnet gern, wo's naß ist, // zu Tauben fliegt die Taube, // zur Mutter paßt die Schraube, // der Stöpsel sucht die Flaschen, // die Zehrung Reisetaschen, // weil alles, was sich rühret, // am Schluß doch harmonieret.
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Johann Wolfgang von Goethe
Dass aber der Wein von Ewigkeit sei, // Daran zweif'le ich nicht; // Oder dass er von Engeln geschaffen sei, // Ist vielleicht auch kein Gedicht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Den Mägden ist ein Kuß, was uns ein Glas voll Wein.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Trinkende, wie es auch immer sei, // Blickt Gott frischer ins Angesicht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Wein erfreut des Menschen Herz, und Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden. Wenn Ihr Wein getrunken habt, seid Ihr alles doppelt, was Ihr sein sollt, noch einmal so leicht denkend, noch einmal so unternehmend, noch einmal so schnell ausführend.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die deutschen Bäckerknechte zeichnen sich in Rom gar oft betrunken aus, und sie werden auch mit einer Flasche Wein in ihrer eigentlichen oder auch etwas verzierten Tracht taumelnd vorgestellt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Du irrtest, Salomo! / Nicht alles nenn' ich eitel: / Bleibt doch dem Greise selbst / Noch immer Wein und Beutel.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mädchen und ein Gläschen Wein kurieren alle Not - und wer nicht trinkt, und wer nicht küsst, der ist so gut wie tot.
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Johann Wolfgang von Goethe
Es lebe die Freiheit, es lebe der Wein!
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Johann Wolfgang von Goethe
Es liegen im Wein allerdings produktivmachende Kräfte sehr bedeutender Art; aber es kommt dabei alles auf Zustände und Zeit und Stunde an, und was dem einen nützet, schadet dem andern.
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Johann Wolfgang von Goethe
Frisch! Der Wein soll reichlich fließen! // Nichts Verdrießlich's weh' uns an! // Sage, willst Du mit genießen, // Hast Du deine Pflicht getan?
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Johann Wolfgang von Goethe
Für Sorgen sorgt das liebe Leben . . . und Sorgenbrecher sind die Reben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Goethe wird gefragt: "Was könntest Du eher lassen: Die Dichtung, die Frauen oder den Wein"? Goethe-Antwort: "Die Dichtkunst". Und von den beiden anderen? Goethe-Antwort: "Das kommt auf den Jahrgang an".
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Johann Wolfgang von Goethe
Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun, // Drum, Brüderchen, "Ergo bibamus"! // Die Gläser, sie klingen, Gespräche sie ruh'n, // Beherzigt "Ergo bibamus"!
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe getrunken; nun trink' ich erst gern! Der Wein, er erhöht uns, er macht uns zum Herrn und löset die sklavischen Zungen. Ja, schonet nur nicht das erquickende Nass! Denn schwindet der älteste Wein aus dem Fass, so altern dagegen die jungen.