Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Alter - Jugend - Geburtstag - Hoffnung - Erkenntnis - Weisheit
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Jean de La Bruyère
Die feine Lebensart schließt nicht immer Güte, Billigkeit, Gefälligkeit, Dankbarkeit in sich. Aber sie verleiht wenigstens den Anschein davon und stellt den Menschen äußerlich dar, wie er innerlich sein sollte.
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Jean de La Bruyère
Ein Greis ist stolz, hochmütig und von ungeselligem Wesen, wenn er nicht viel Geist besitzt.
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Jean de La Bruyère
Es liegt etwas Rohes darin, auf ungefällige Weise zu geben. Die Hauptsache und das Beschwerliche ist das Geben; was kostet es denn, noch ein Lächeln hinzufügen?
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Jean de La Bruyère
Falsche Sittsamkeit engt den Geist ein, verhüllt weder Alter noch Häßlichkeit, oft setzt sie beides voraus: Wahre Sittsamkeit dagegen verschönt die Gebrechen des Körpers, veredelt den Geist, macht Jugend nur reizender und Schönheit gefährlicher.
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Jean de La Bruyère
Greise hängen mit zärtlichen Gefühlen an den Erinnerungen ihrer Jugend.
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Jean de La Bruyère
Greise, die ihr Äußeres zu sehr vernachlässigen oder sich übertrieben herausputzen, vermehren die Zahl ihrer Runzeln und sehen umso hinfälliger aus.
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Jean de La Bruyère
In der Jugend legen wir für das Alter zurück, im Alter sparen wir für den Tod. Der verschwenderische Erbe zahlt für ein großartiges Begräbnis und verzehrt den Rest.
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Jean de La Bruyère
Jugend ist oft arm: Man hat noch nichts erworben oder noch nichts geerbt. Reichtum und Alter finden sich zu gleicher Zeit ein: So selten geschieht es, daß Menschen alles Gute auf einmal haben!
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Jean de La Bruyère
Man fürchtet das Alter, ohne daß man weiß, ob man alt werden wird.
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Jean de La Bruyère
Man hofft, alt zu werden und fürchtet sich doch davor: Das heißt, man liebt das Leben und flieht den Tod.
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Jean de La Bruyère
Menschlich gesprochen hat auch der Tod sein Gutes: Er setzt dem Alter ein Ziel.
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Jean de La Bruyère
Wenige erinnern sich daran, daß sie einmal jung gewesen sind, und wie schwer es ihnen fiel, keusch und mäßig zu sein.
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Jean de La Fontaine
Nicht überrascht der Tod den Weisen, der stets bereit ist, abzugehen, weil stets entgegen er gesehen der Zeit, da jeder sich entschließen muß zu reisen. Die Zeit umfaßt, ach! alle andren Zeiten; Ob sie als Jahre uns, als Tag und Stund' entgleiten, kein Augenblick ist frei von ihr, als Herrin schaltet sie ja über alle hier.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Alle Fehler, die man hat, sind verzeihlicher als die Mittel, welche man anwendet, um sie zu verbergen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Alte Narren sind größere Narren als Junge.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Da ist oft ebensoviel Beredsamkeit im Ton der Stimme, in den Augen und in der ganzen Atmosphäre, die ein Redner um sich verbreitet, wie in der Wahl seiner Worte.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Das Alter der Liebe wie des Lebens bringt uns Leid, aber keine Freude.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Das Alter ist die Hölle der Frauen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Das Alter ist ein Tyrann, der alle Freuden der Jugend bei Todesstrafe verbietet.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Das Alter macht uns leichtsinniger und vernünftiger.