Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Lebensweisheiten
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Nicolas de Chamfort
Es gibt zwei Dinge, denen man sich anpassen muß, bei Strafe, sonst das Leben unerträglich zu finden: Den Unbilden des Wetters und den Ungerechtigkeiten der Menschen.
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Nicolas de Chamfort
Kräftige Charaktere ruhen sich in Extremen aus.
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Nicolas de Chamfort
Man ist noch kein geistreicher Mann, wenn man viele Ideen hat, so wie man noch kein guter General ist, wenn man viele Soldaten hat.
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Nicolas de Chamfort
Man ist noch kein geistvoller Mensch, wenn man viele Ideen hat. Ein General mit vielen Soldaten ist noch kein guter Feldherr.
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Nicolas de Chamfort
Nachsichtige Verachtung mit seelischer Heiterkeit zu verbinden, ist die beste Philosophie für den Lauf der Welt.
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Nicolas de Chamfort
Robinson auf seiner Insel, von allem beraubt, zu den härtesten Arbeiten genötigt, um seine tägliche Existenz sicherzustellen, genießt nach seinem Geständnis Augenblicke des Glücks. Nehmen wir an, er befände sich auf einer verzauberten Insel, mit allem versehen, was das Leben angenehm machen kann, so würde ihm die Beschäftigungslosigkeit vielleicht das Leben unerträglich gemacht haben.
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Edmond Louis Antoine Huot de Goncourt
Je größer die Achtung vor dem Menschenleben wird, desto geringer wird die Achtung vor dem Tod.
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Victor de Kowa
Grundsätze sind ein Korsett, das mit der Zeit immer enger wird.
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Jean de La Bruyère
Die meisten Menschen legen den größten Wert auf die Meinung der anderen, obwohl ihnen diese doch als schmeichlerisch, unaufrichtig, neidisch und voreingenommen bekannt ist.
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Jean de La Bruyère
Die wahre Größe ist ungezwungen, vertraulich, leutselig. Sie läßt sich nahekommen und mit sich umgehen. Sie verliert nichts, wenn man sie in der Nähe sieht. Je mehr man sie kennenlernt, desto mehr bewundert man sie.
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Jean de La Bruyère
Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Aber: Er merkt nicht, wenn er geboren wird. Er leidet, wenn er stirbt. Und er vergißt zu leben.
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Jean de La Bruyère
Führende Posten machen große Menschen größer und kleine Menschen geringer.
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Jean de La Bruyère
Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: Die Gewohnheit und das Neue.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Der Stolz ist bei allen Menschen gleich. Verschieden sind nur die Mittel und die Art, ihn an den Tag zu legen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die menschliche Anmut ist eine Geschlossenheit des Wesens, deren Gesetze man nicht kennt: eine geheime Sympathie aller Züge untereinander und jedes einzelnen Zuges mit dem Ganzen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die sogenannte Freigebigkeit ist meistens nur die Eitelkeit des Schenkens.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Tugenden verlieren sich im Eigennutz, wie die Ströme sich im Meer verlieren.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Eigennutz macht die einen blind, die andern sehend.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Ein gewisses Übermaß von Glück und Unglück übersteigt unser Empfindungsvermögen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Es reicht nicht aus, gute Eigenschaften zu besitzen. Man muß sie auch richtig nutzen.