Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Toleranz - Nachbar - Gast - Miteinander
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Gesellschaft macht einen rohen Menschen bald höflich, ein geschäftiges Leben den offensten vorsichtig.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschen glauben, daß man sich mit ihnen abgeben müsse, da man sich mit sich selbst nicht abgibt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein einziges Glied, das in einer großen Kette bricht, vernichtet das Ganze.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein Kanadier, der noch Europens übertünchte Höflichkeit nicht kannte . . .
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein leichtsinniger Mensch darf andere zum Besten haben, erniedrigen, wegwerfen, weil er sich selbst einmal preisgibt. Wer auf sich etwas hält, scheint dem Rechte entsagt zu haben, andere gering zu schätzen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein Wolf ist einer ganzen Herde Schafe zu viel.
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Johann Wolfgang von Goethe
Er scheint mir einer von den Menschen zu sein, die einen guten moralischen Magen haben, um an dem großen Welttische immer mitgenießen zu können.
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Johann Wolfgang von Goethe
Es ist eine unaussprechliche Glückseligkeit, wenn Gesinnungen und Empfindungen zwischen zwei Wesen wechseln, ohne anzustoßen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nicht gut, daß der Mensch alleine sei, und besonders nicht, daß er alleine arbeite; vielmehr bedarf er der Teilnahme und Anregung, wenn etwas gelingen soll.
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Johann Wolfgang von Goethe
Es kommt doch am Ende darauf an, daß man aushält und die andern ausdauert.
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Johann Wolfgang von Goethe
Gar selten tun wir uns selbst genug; desto tröstender ist es, anderen genug getan zu haben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Gemeinsame Beschäftigungen und Liebhabereien sind das Erste, worin sich eine wechselseitige Übereinstimmung hervortut.
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Johann Wolfgang von Goethe
Hammer zu sein scheint jedem rühmlicher und wünschenswerter als Amboß, und doch - was gehört nicht dazu, diese unendlichen, immer wiederkehrenden Schläge auszuhalten.
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Johann Wolfgang von Goethe
Heißt das nicht elend leben? Dem Liebsten, der uns stets beleidigt, stets verzeihn, um Liebe sich bemühn und nie belohnt zu sein.
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Johann Wolfgang von Goethe
Herbei, herbei! Herein, herein! Ihr schlotternden Lemuren . . .
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin Gott darin ähnlich, daß er immer geschehen läßt, was er nicht will.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe Freunde gesehen, Geschwister, Liebende, Gatten, deren Verhältnis durch den zufälligen oder gewählten Hinzutritt einer neuen Person ganz und gar verändert, deren Lage völlig umgekehrt wurde.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe schon so viel für dich getan, daß mir zu tun fast nichts mehr übrigbleibt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Im Praktischen ist doch kein Mensch tolerant! Denn wer auch versichert, daß er jedem seine Art und sein Wesen gerne lassen wolle, sucht doch immer diejenigen von der Tätigkeit auszuschließen, die nicht so denken wie er.
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Johann Wolfgang von Goethe
Keinen Reimer wird man finden / Der sich nicht den besten hielte / Keinen Fiedler, der nicht lieber eigne Melodien spielte. / Und ich konnte sie nicht tadeln / Wenn wir andern Ehre geben / Müssen wir uns selbst entadeln, / Lebt man denn, wenn andre leben? / Und so fand ich denn auch juste / In gewissen Antichambern / Wo man nicht zu sondern wußte / Mäusedreck von Koriandern. / Das Gewesne wollte hassen / Solche rüstige neue Besen, / Diese dann nicht gelten lassen / Was sonst Besen war gewesen. / Und wo sich die Völker trennen, / Gegenseitig im Verachten, / Keins von beyden wird bekennen / Daß sie nach demselben trachten. / Und das grobe Selbstempfinden / Haben Leute hart gescholten, / Die am wenigsten verwinden, / Wenn die andern was gegolten.