Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Welt - Geschichte - Universum
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Johann Gottfried von Herder
Sprichwörter sind der Spiegel der Denkart einer Nation.
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Johann Gottfried von Herder
Weder Krieger noch Mönche nähren ein Land.
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Johann Gottfried von Herder
Wie die Stürme des Meers seltner sind als seine regelmäßigen Winde: So ist's auch im Menschengeschlecht eine gütige Naturordnung, daß weit weniger Zerstörer als Erhalter in ihm geboren werden.
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Johann Gottfried von Herder
Wie Schatten gingen uns Ägypten, Persien, Griechenland, Rom vorüber; wie Schatten steigen sie aus den Gräbern hervor und zeigen sich in der Geschichte.
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Johann Gottfried von Herder
Wir leben immer in einer Welt, die wir uns selbst einbilden.
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Theodor Gottlieb von Hippel
Geschichte ist eine durch Völkerrecht und Konvention beliebte Art, den Gegenstand von einer gewissen Seite zu zeigen.
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Theodor Gottlieb von Hippel
Je mehr man das Ich versteckt, je mehr Welt hat man.
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Graf Hermann von Keyserling
Der Geist säet in der Materie seine Ideale ein, und wenn die Saat aufgekommen und reif geworden ist, erscheint das Weltall verwandelt.
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Heinrich von Kleist
Aber eine ganze Nation errötet niemals.
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Heinrich von Kleist
Denn der Mensch hat ein unwiderstehliches Bedürfnis, sich aufzuklären. Ohne Aufklärung ist er nicht viel mehr als ein Tier.
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Heinrich von Kleist
Die Welt ist eine wunderliche Einrichtung, und die göttlichsten Wirkungen, mein Sohn, gehen aus den niedrigsten und unscheinbarsten Ursachen hervor.
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Heinrich von Kleist
Die Welt ist groß, man kann sich darin wohl vergessen.
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Heinrich von Kleist
Müßten wir wieder von dem Baum der Erkenntnis essen, um in den Stand der Unschuld zurückzufallen? - Allerdings, das ist das letzte Kapitel von der Geschichte der Welt.
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Heinrich von Kleist
O Himmel, was ist das für eine Welt!
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Heinrich von Kleist
Und wenn ich auch auf dieser Erde nirgends meinen Platz finden sollte, so finde ich vielleicht auf einem andern Stern einen um so bessern.
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Heinrich von Kleist
Zuweilen, wenn ich die Bibliotheken ansehe, wo in prächtigen Sälen die Werke Rousseaus, Helvétius', Voltaires stehen, so denke ich, was haben sie genutzt? Hat ein einziges seinen Zweck erreicht? Haben sie das Rad aufhalten können, das unaufhaltsam stürzend seinem Abgrund entgegeneilt?
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Freiin Gertrud von Le Fort
Alles, was man gemeinhin Vergangenheit nennt, ist im Grunde nur eine leiser und dunkler gewordene Art von Gegenwart.
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Freiin Gertrud von Le Fort
Das Menschliche ist das einzige, das über die Furchtbarkeit der Weltgeschichte triumphieren kann.
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Freiin Gertrud von Le Fort
Die Welt bedarf der mütterlichen Frau; denn sie ist weithin ein armes, hilfloses Kind.
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Freiin Gertrud von Le Fort
Es gibt ein Bleiben im Scheiden, es gibt ein Besitzen im Verzichten, es gibt ein Siegen im Unterliegen.