Zitate von Abraham a Santa Clara
Ein Mensch ohne Wissenschaft ist wie ein Soldat ohne Degen, wie ein Acker ohne Regen, wie ein Wagen ohne Räder, wie ein Schreiber ohne Feder. Gott selbst mag solche Eselsköpf' nicht leiden.
Informationen über Abraham a Santa Clara
Mönch, trat als 18jähriger in das Augustinerkloster Mariabrunn bei Wien ein, später Hofprediger Leopolds I., Schriftsteller, "Merck's, Wienn", "Auff, auff, Ihr Christen" (Österreich, 1644 - 1709).
Abraham a Santa Clara · Geburtsdatum · Sterbedatum
Abraham a Santa Clara wäre heute 380 Jahre, 5 Monate, 2 Tage oder 138.947 Tage alt.
Geboren am 02.07.1644 in Kreenheinstetten (Deutschland)
Gestorben am 01.12.1709 in Wien
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 43 Zitate von Abraham a Santa Clara
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Alles schenken, niemals henken, verändert Land und Stand.
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Auch in der Arche Noahs ist ein Rabe gewesen.
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Auf Angst und Schweiß folgt Ruh und Preis.
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Behutsamkeit gewinnt den Streit.
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Bei der Welt gilt oft mehr ein Pfund Gunst als ein Zentner Kunst.
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Beim Bauen / Muß man schauen, / Um sich nicht zu verhauen, / Sonst komt man in des Elends Klauen.
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Dem Menschen sind drei Trünke erlaubt: einer zum Durst, der andere zur Lust, der dritte zur Fröhlichkeit; was darüber, bringt Trunkenheit.
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Der Fleiß verjagt, was Faule plagt.
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Der Freundschaft Treu' springt meist in der Prob' entzwei.
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Der Teufel gibt die Hölle teurer als Gott den Himmel.
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Der Wein ist eine Medizin, wenn er aber ohne Manier getrunken wird, ist er ein Gift. Der Wein ist eine Erquickung des Herzens, wenn er aber ohnmäßig getrunken wird, ist er ein Tod der Seele.
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Die Ehre ist ein Rechenspiel, bald gilt man nichts, bald gilt man viel.
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Die Gelegenheit ist der größte Dieb, ein Teufel über alle Teufel. Sie betört die Weisesten, befleckt die Keuschesten, hintergeht die Behutsamsten und verführt die Heiligsten.
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Die Pforte im Himmel ist klein, es kann kein Prahlhans hinein.
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Dürres Holz brennt besser als grünes Holz.
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Ebenso abgeschmackt, wie eine Laute tönt, wenn die Saiten nicht zusammenstimmen, lautet es bei Eheleuten, wenn die Sitten nicht zusammenstimmen.
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Ein Mensch ohne Wissenschaft ist wie ein Soldat ohne Degen, wie ein Acker ohne Regen, wie ein Wagen ohne Räder, wie ein Schreiber ohne Feder. Gott selbst mag solche Eselsköpf' nicht leiden.
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Ein schwerer Beutel macht leicht eitel.
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Ein Zorniger und alle Narren - zusammen gehören auf einen Karren!
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Eine jede will jung sein. Wann sie schon Haar auf dem Kopf hat wie unseres Nachbauren Schimmel, sie will gleichwohl jung sein. Wann sie schon eine Stirn wie Schweizerhosen, sie will gleichwohl jung sein. Wann sie schon ein Paar Wangen wie ein zerlechzter Feuerkübel, sie will gleichwohl jung sein. Wann sie schon ein Maul wie eine ausgebrannte Zündpfanne, sie will gleichwohl jung sein. Wann sie schon Zähn wie ein gestumpfter Rechen, sie will gleichwohl jung sein. Wann sie schon eine Nasse wie ein alter Brunneneimer, der immerzu im Wasser stehet, sie will gleichwohl jung und schön sein, eine schöne Höllena sein. Dessenthalben andere Haar auf dem Kopf, dessentwegen eine Schnur Perl um den Kopf, dessentwegen auf die Wangen ein neues Poliment, dessentwegen ein Maul falscher Zähn, dessentwegen auf die Lefzen ein rotes Gemäl, dessentwegen im ganzen Gesicht ein angestrichenes Fell. O du nobilitierter Madensack!