Zitate von Alberto Moravia
Kein Dichter wird mehr vom Mond sprechen.
Informationen über Alberto Moravia
Romancier, "Die Gleichgültigen", "Desideria", "Die Römerin", "Ich und er", "Der Zuschauer", "Die Reise nach Rom", Präsident des Internationalen PEN-Clubs (Italien, 1907 - 1990).
Alberto Moravia · Geburtsdatum · Sterbedatum
Alberto Moravia wäre heute 116 Jahre, 11 Monate, 8 Tage oder 42.712 Tage alt.
Geboren am 28.11.1907 in Rom
Gestorben am 26.09.1990 in Rom
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 35 Zitate von Alberto Moravia
-
Alles auf dieser Welt kann man rückgängig machen, bloß nicht das Wissen.
-
Beständigkeit ist oft nur die Furcht, schwach zu erscheinen, wenn man seine Meinung ändert.
-
Das Glück ist umso größer, je weniger man sich seiner bewusst wird.
-
Das Zeichen der großen Kunst ist Mühelosigkeit.
-
Der sogenannte Lebensstandard ist ein Gefängnis ohne Gitter, verschärft durch Massenhaft und weiches Lager.
-
-
Der Unwissende hat Mut, der Wissende hat Furcht.
-
Die Bedeutung von Christoph Kolumbus besteht nicht so sehr darin, daß er Amerika entdeckt hat, sondern daß er dort geblieben ist.
-
Die Macht der kleinen Leute liegt in ihrer Zahl.
-
Die Studenten sind die Fieberthermometer der Gesellschaft.
-
Die Tür zur Vergangenheit ist ohne Knarren nicht zu öffnen.
-
Diktaturen sind Einbahnstraßen. In Demokratien herrscht Gegenverkehr.
-
Dummheiten können reizend sein. Dummheit nicht.
-
Eine Diktatur ist ein Staat, in dem sich alle vor einem fürchten und einer vor allen.
-
Einfluß ist geborgte Macht.
-
Heutzutage besteht das Wissen hauptsächlich in der Kenntnis der besten Nachschlagewerke.
-
Heutzutage können selbst die Analphabeten lesen und schreiben.
-
Ideen sollte man empfangen wie Gäste - zuvorkommend, aber unter der Voraussetzung, daß sie ihre Gastgeber nicht tyrannisieren.
-
Kein Dichter wird mehr vom Mond sprechen.
-
Konservativismus ist Staffellauf auf der Stelle.
-
Lieben heißt - neben vielem anderen -, Vergnügen an der Beobachtung der geliebten Person zu finden.