Zitate zu "Staat"
-
Dr. Ludwig Adamovich jun.
Die Verfassung sagt nichts dazu, was zu geschehen hat, wenn der Justizminister befangen ist.
-
Konrad Adenauer
Der Mittelstand ist eigentlich das Gesundeste in einem Staatskörper. Aus ihm müssen die Leute hervorgehen, die den Staat um einer Idee willen stützen und tragen.
-
Konrad Adenauer
Der Staat muß eine auf Recht und Freiheit jeder einzelnen Person beruhende Schicksalsgemeinschaft sein, die die verschiedenen Interessen, Weltanschauungen und Meinungen zusammenfaßt.
-
Konrad Adenauer
Wenn der einzelne Bürger nicht das Gefühl der Achtung vor diesem Staat hat, den Respekt vor der Ordnung, wenn er nicht das Gefühl hat, daß, wenn dem Allgemeinwohl gedient wird, ihm das selbst zugute kommt, wenn er sich nicht bewußt ist, daß er selbst auf das Ernsteste gefährdet ist, wenn nicht der Staat gesund und festgefügt ist, dann geht die parlamentarische Demokratie zugrunde.
-
Bertie Ahern
Aus Krieg haben wir Frieden geschaffen. Aus Diktatur und Unterdrückung lebendige und stabile Demokratien. Die EU ist etwas Einzigartiges, für das es in der Vergangenheit nichts Vergleichbares gibt. Denn nie zuvor wurde ein solches Experiment gewagt.
-
Univ.-Prof. Dr. Clemens August Andreae
Der Staat kann nicht nur von den Bürgern eine Steuermoral fordern. Er muß auch selbst eine Besteuerungsmoral an den Tag legen.
-
Univ.-Prof. Dr. Clemens August Andreae
Hochspezialisierte Finanzbeamte sind für die Privatwirtschaft als Mitarbeiter entweder wegen ihres Fachwissens interessant, oder auch deshalb, damit der Staat dann diese hochqualifizierten Leute nicht mehr hat.
-
Stefan Andres
Der Schriftsteller behält den Staat kritisch im Blick wie der Dompteur den Tiger und weiß doch, daß er sein Gegenüber nicht zu bändigen vermag.
-
Aristoteles
Da der Staat nur einen Zweck hat, so muß es auch für alle seine Mitglieder nur eine Erziehung geben, und die Sorge für diese muß eine Staats- und nicht Privatangelegenheit sein.
-
Aristoteles
Denjenigen, der die Befugnis hat, an der Regierung eines Staates in Rat oder Gericht teilzunehmen, nennen wir einen Staatsbürger, Staat aber, um es kurz zu sagen, die Menge der mit diesen Rechten ausgestatteten Bürger, die hinreicht, ein selbsständiges Leben zu führen.
-
Aristoteles
Denn das Recht ist nichts anderes als die in der staatlichen Gemeinschaft herrschende Ordnung - und eben dieses Recht ist es auch, das darüber entscheidet, was gerecht ist.
-
Aristoteles
Der Staat besteht aber nicht nur aus einer Vielheit von Menschen, sondern auch aus solchen, die ihrer Art nach verschieden sind. Denn aus Gleichartigen entsteht kein Staat.
-
Aristoteles
Der Staat ist ein Naturprodukt, und der Mensch ist von Natur ein politisches Wesen.
-
Aristoteles
Der Staat ist eine Gemeinschaft gleichberechtigter Bürger zum Zweck der Ermöglichung der besten Lebensführung.
-
Aristoteles
Der Staat setzt sich aus verschiedenartigen Bestandteilen zusammen, wie ein lebendes Wesen, das aus Leib und Seele besteht und dabei die Seele ihrerseits wieder aus Vernunft und Willen.
-
Aristoteles
Der Staat wird dann erst Staat sein, wenn die Gemeinschaft seiner Mitglieder durch sich und in sich alles zur Existenz Nötige hinreichend hat.
-
Aristoteles
Der Zweck des Staates ist die Verschönerung des Lebens.
-
Aristoteles
Des Staates höchstes Gut ist die Gerechtigkeit.
-
Aristoteles
Die meisten Tyrannen sind aus Demagogen hervorgegangen, die durch Verleumdung der Vornehmen das Vertrauen des Volkes gewannen.
-
Aristoteles
Die vollkommenste politische Gemeinschaft ist die, in der eine Mittelklasse herrscht, die den beiden anderen Klassen zahlenmäßig überlegen ist.