Zitate zu "Staat"
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Anton Benya
Wer den Frieden will, muss ihn suchen.
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Ambrose Bierce
Das Schönste an einem freien Staat ist, daß keiner zuzuhören braucht, wenn ihm die Lust dazu fehlt.
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Ambrose Bierce
Gerechtigkeit: eine Ware, die der Staat dem Bürger in mehr oder minder verfälschtem Zustand als Belohnung für seine Treue, Steuern und Dienste verkauft.
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Michael R. Bloomberg
Trump ist eine riskante, unverantwortliche und radikale Wahl.
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Norbert Blüm
Denn eins ist sicher: Die Rente. (Titel der Plakatkampagne 1986). Danach immer als "Die Rente ist sicher" zitiert.
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Norbert Blüm
Der Staat ist in Gefahr, den Bürgern goldene Käfige zu bauen, in denen sie für ihre Individualität keine Entfaltungsmöglichkeiten mehr sehen.
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Norbert Blüm
Für mich bleibt der Staat nur Ersatzspieler. Aber wenn die Feldspieler versagen, ist nicht auszuschließen, daß die Ersatzspieler von der Ersatzbank heruntermüssen.
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Norbert Blüm
Hütet euch vor den Politikern, die auf jede Frage eine Antwort wissen.
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Norbert Blüm
Solidarität ist die politische Form der Nächstenliebe.
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Norbert Blüm
Wer den Gewerkschaftsstaat als Gefahr an die Wand malt, der sollte zuvor auch zum Einfluß der Unternehmen auf den Staat Stellung genommen haben.
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Mag. Gernot Blümel
In der Krise funktionieren viele Dinge nicht. Deswegen heißt es ja Krise.
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Mag. Hans Böck
Wer schweigt, wird hören.
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Mag. Hans Böck
Wer schweigt, wird sehen.
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Max "Maxi" Böhm
Ein totalitärer Staat ist ein Staat, in dem die Menschen nur selten sagen, was sie denken, und noch viel seltener denken, was sie sagen.
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Ludwig Börne
Hätte die Natur so viele Gesetze wie der Staat - Gott selbst könnte sie nicht regieren.
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Ludwig Börne
Regierungen sind Segel, das Volk ist Wind, der Staat ist Schiff, die Zeit ist See.
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Jakob Boßhart
Der Staat darf nicht Selbstzweck sein, sondern das Mittel der Vergeistigung. Er ist es aber nicht, das ist sein Fluch.
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Dr. Helmut Brandstätter
In einem immer weniger gelesenen Gratisblatt wird beklagt, dass Regierungspolitiker im Moment kaum Interviews geben. Das ist aus zwei Gründen ein gutes Zeichen. Erstens lässt das Vermutungen zu, dass die Damen und Herren arbeiten. Und zweitens springen sie endlich nicht mehr über jedes Stöckchen, das man ihnen hinhält. // Es gibt ja auch andere Länder mit vielen Boulevardzeitungen. Aber nirgendwo sonst haben sich Politiker derart zu Wurschteln gemacht wie in Österreich. Fotos mit Boxhandschuhen, auf dem Traktor oder kuschelnd mit Hunden, jederzeit. Rudern auf dem See, Anekdoten aus dem Urlaub, Coverboy-Aufnahmen, warum nicht? Journalisten wünschten, sie spielten. Die Politik - ein einziger Seitenblick. // Und das Ergebnis: Immer weniger Wähler. Weil diese sich auch darüber wunderten, wie viel Zeit so eine Ministerin oder ein Parteichef haben muss. Wann arbeiten die eigentlich? Und was haben die Bürger davon, wenn der mediale Ego-Trip zum Programm wird? // Wir erwarten ernsthafte Interviews, wo den Steuerzahlern - im Idealfall - Entlastungen erklärt werden, weil der Staat spart. Journalisten und Politiker müssen sich auf Augenhöhe bewegen, ohne Erpressung, ohne Haberei, ohne unanständige Abkommen. So entsteht Respekt, der in Österreich oft auf beiden Seiten fehlt. // Dann können die Politiker auch aufhören, Medien mit Steuergeld einzukaufen. Die Summen, die hier verschleudert werden, im Bund und vor allem in der Stadt Wien, sind weltweit einzigartig. // Weil gerade so viel von Neuanfang dieser Koalition die Rede ist - das wäre wirklich einer.
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Bertolt Brecht
Sich mit dem Staat abfinden, ist so notwendig wie: sich mit dem Scheißen abfinden. Aber den Staat lieben ist nicht so notwendig.
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Dr. Martin Buber
Die Debatten der Staatenvertreter von heute haben mit einem Menschengespräch nichts mehr gemeinsam - man redet nicht zueinander.